----------------------------------------------- C P C - B A U (c) 1993 - ? by G.o.St.-SOFT ----------------------------------------------- * U P D A T E : 27.11.1996 * -------------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E --------- H A U P T T H E M E N -------------------------------------------------------- !!! Suchzeile moeglichst vollstaendig eingeben !!! Suchzeile hierher = (c) -------------------------------------------------- 01. Das Keyboard 02. Der Drucker und der Druckerport 03. Externes Laufwerk 04. Internes Laufwerk 05. Der Expansionsport 06. Die Tastatur 07. Der Joystick 08. Der Monitor 09. Das Netzteil 10. Das Zubehoer 11. Sonstiges 12. Hardware im Test -------------------------------------- ---------------- 01. Das Keyboard ---------------- --------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E --- S p e z i a l t h e m e n ---------------------------------------------------- !!! Suchzeile moeglichst vollstaendig eingeben !!! --------------------------------------------------- *01. Regelbare 'Pause' *02. Wechsel - CRTC *03. LW.Side-Selekt *04. Kombi-Eproms *05, Ersatzlautsprecher *06. Dauerready *07. Lesekopf A[--]B *08. Pauseschalter *09. A[---]B-Schaltung *10. C R T C *11. 8es Druckerbit *12. Lautstaerk-Regler *13. Rom-Tausch *14. Drive-Selekt *15. Reset-Taster *16. A[---]B-Umschalter ---------------------------------------------------- ---------------------- *01. Regelbare 'PAUSE' ---------------------- Wie in einer vorherigen Datei schon beschrieben, wird die Pause durch einen Schalter betaetigt. Wer nun die Sache verlangsamen will, setzt statt des Schalters ein Poti ein. Dabei sollte beachtet werden, dass es sich um ein 'LINEARES' Poti handelt, weil gegenueber den 'LOGARITHMISCHEN' die Regelung stufenloser moeglich ist. Den mittleren Potikontakt mit einem Aussenkontakt fest verbin- den (egal welche Seite, dadurch wird nur die Regelrichtung be- stimmt). Der freie Aussenkontakt und der Mittelkontakt wird wie beim Pau- senschalter angeschlossen. Es duerfte ein Wert so um die 25 KOhm ausreichen. Wem die Regelung nicht empfindlich genug ist, baut sich eine kleine Transistorschaltung. Leistungsstarke Transitoren werden eigentlich nicht benoetigt, da praktisch kein Strom geschaltet werden muss. ------------------- *02. Wechsel - CRTC ------------------- Es gibt immer wieder Probleme, Software, z.B. Demos aus dem europaei- schen Ausland ablaufen zu lassen, weil diese Software meist auf Rechnern mit einem CRTC programmiert wurde, der gerade nicht im ei- genen Rechner eingebaut ist. Bislang stellten die User diese Software in die Ecke (macht ja so- wieso Bildschirmmuell!!); aber es gibt Abhilfe!!! Wenn der CRTC gesockelt ist, kann dieser mittels eines 40-Pol-Dual- Inlinesteckers nach ausserhalb des Keyboards verlegt werden, sodass der Rechner zum Tausch des CRTC's nicht mal geoeffnet werden muss. Material: 2 Dual-Inline-Stecker fuer 40er IC-Sockel --------- entsprechende Laenge Flachbandkabel 6 IC-Sockel 40-polig ein Stueck Loetaugenplatine (bei mehr als 3 CRTC's pro Chip 2 40er-Sockel mehr) Vorgehen: Drei 40er IC-Sockel nebeneinander auf die Loetaugenplatine --------- setzen . Auf zwei dieser Sockel wieder einen Sockel setzen. Die beiden Inline-Stecker auf das Flachband quetschen, Be- legung 1:1. Einen Stecker in den CRTC-Sockel, den anderen in den leeren Sockel auf der Loetaugenplatine und auch ei- nen unbestueckten IC-Sockel aufsetzen (Bei mehr als 3 CRTC entsprechende Sockelanzahl auf die Platine loeten). Jetzt alle freien Sockel auf den Platine mit den bekannten CRTC's bestuecken. Je nach Bedarf kann der Inline-Stecker mit dem erforderli- CRTC belegt werden. Da die Chips immer in Sockeln stecken, ist eine Beschaedigung der Pins beim Wechseln nahezu ausge- schlossen. Es vesteht sich von selbst, dass der CPC beim Chipwechsel abgeschaltet wird. --------------------- *03. LW - Side-Select --------------------- Wer so wie ich die externen Laufwerke fest in ein Gehaeuse montiert hat und keine Moeglichkeit findet, die Sperrdioden fuer die Kopfum- schaltung einzubauen, kann dieses auch im Rechner tum. Dazu wird jeweils eine Diode mit der Sperrichtung an die beiden Dri- ve - Selekt (A+B) des A<->B-Umschalters geloetet. Die beiden Durchlasskontakte (Anoden) werden verbunden und am Centro- nicsport auf Pin 32 (Side-Selekt) gesetzt (2.Kontakt von links, hin- tere Reihe). ------------------- *04. Kombi - Eproms ------------------- Im Kapitel 'Rom-Tausch' wird beschrieben, wie Eproms aufeinander ge- setzt werden und somit umschaltbar sind. Die 28er Romsockel sind aber auch fuer 64K-Eproms nutzbar, das Eprom stelt 4 Rombaenke a' 16K zur Verfuegung, die durch Be-und Umschaltung einzelner Pins anwaehlbar sind. Jetzt bietet sich die Moeglichkeit, die 'Huckepack-Eproms' in einen Baustein zu brennen. So koennen die Betriebssysteme '464' und '6128', aber auch verschie- dene DOS-Versionen zusammengepackt werden. Zumindest bei den DOS-Versionen ist die Verbreitung eines Kombi-Eproms aus urheberrechtlichen Gruenden nicht ratsam, fuer den Eigenbedarf aber schon aus Platzgruenden im Rechner zu empfehlen. Beim Wiederverkauf des Keyboard sollte jedoch der Urzustand wieder hergestellt werden, d.h. nur das AMSDOS sollte im Keyboard sein. Wer ueber einem Eprombrenner verfuegt und Interesse am Beschaltungs- plan hat, schreibe mich bitte an. Rueckporto beilegen. ----------------------- *05. Ersatzlautsprecher ----------------------- Der eingebaute Lautsprecher im CPC ist bekanntlich nicht berauschend. Damit auch das Design des Rechners gewahrt bleibt, kann man Lautspre- cherboxen, die fuer Walkman auch in schwarz geliefert werden, an- schliessen. Um guten Klang und eine akzeptable Leistung zu erreichen, die Boxen (im Regelfall 32 Ohm) paralell schalten, damit der Nennwiderstand des Soundchips annaehernd erreicht wird. Formel: R x R ----- R + R In das Keyboard an geeigneter Stelle eine Klinkenbuchse 3,5mm Stereo einbauen und die beiden Kanaele auf MONO schalten. Ein einpoliger Umschalter, der die Masse schaltet, ermoeglicht wahl- weise Betrieb der Boxen oder Lautsprecher intern. Wer die Lautstaerke nicht hinten am Rechner regeln will, baut oben in die Tastatur ein Poti 22KOhm/Log ein. ---------- *06. Ready ---------- Der CPC kann sein eigenes 'READY-Signal' simulieren. Ist diese Simu- lation geschaltet, koennen somit auch Laufwerke ohne 'READY' pro- blemlos betriebn werden; es wird ein 'READY' ausgegeben, auch wenn keine Disc im Laufwerk ist ('Disc missing' gibt es nicht mehr!). Bei 'READY' vom Laufwerk wird dieses Signal ignoriert, auch dort kein 'DISC MISSING' mehr (z.B. 3"). Schaltung: Pin 15 vom IC 203 auf der Hauptplatine (ueber dem FDC) ---------- mit Masse verbinden. Als Variante kann ein Schalter eingebaut werden, sodass die Simula- tion nur bei Bedarf aktiviert wird. ------------------- *07. Lesekopf A<->B ------------------- Um Doppelkopflaufwerke auch unter AMSDOS 2-seitig nutzbar zu machen, muss ja das Side-Selekt-Signal (Pin 32) gegen Masse geschaltet wer- den, wenn die Disc-Seiten gewechselt werden sollen. Waehrend bei Laufwerken 5,25 Zoll fuer den Umschalter in der Blende ausreichend Platz ist, ist dieser Einbau bei 3,5 Zoll aus Platzmangel nicht moeglich. Darum kann die Kopfumschaltung auch im Keyboard vorgenommen werden, wobei die Umschaltung dann gleichzeitig fuer Drive-Selekt 'A und 'B' wirksam ist. Pin 32 ist am Centronicsport der 2. Kontakt von rechts in der hinte- ren Anschlussleiste. Verbiegungen sind also erforderlich, um an den Kontakt zu kommen. Der Masseanschluss liegt direkt darueber. Bei erfolgtem Einbau koennen somit Doppelkopflaufwerke ohne Veraende- rung der Blende angeschlossen werden. In Verbindung mit dem Schneider-3 Zoll-Laufwerk ist die beschriebene Umschaltung nicht zu gebrauchen, weil im 3-Zoeller nur ein Kopf ein- gebaut ist, bei Schaltung auf 'Kopf B' kein Kopf gefunden wird und somit ein 'READ FAIL' auftritt! ------------------- *08. Pauseschalter: ------------------- Pin 1 und Pin 7 an Expansionsport (von rechts, obere Reihe) mit Schalter verbinden. Bei Betaetigung wird der Prozessor ge stoppt. --------------------- *09. A<->B-Schaltung: --------------------- Wer keine Lust hat, das IC 206 zu sockeln, die Driveselect direkt anschliessen, und zwar fuer Drive "B" der 7. Anschluss von links in der hinteren Reihe des Floppyanschlusses und fuer Drive "A" die 4.Leitung von links am Anschlussstecker auf der Platine. Es ist aber unbedingt zubeachten, dass die vom Rechner kommenden Leitungen auf den Mittelkontakt des Umschalters gelegt werden, weil sonst durch die Kreuzschalung bei Schalterbetaetigung die Drive - Select gegen- einander kurzgeschlossen werden. Der Anschluss fuer Driveselect "0" liegt an Floppyanschluss links neben DS 1, fuer DS 2 rechts neben DS 1 und fuer DS 3 auf den 4. An- schluss links. ---------- *10. CRTC: ---------- Es gibt leider immer noch User, die sich mit dem "CRTC-1" in ihrem Rechner rumaergern. Von einer Auswechselung wurde bis- lang abgesehen, weil das Sockeln des IC's doch nicht jeder- manns Sache ist. Es geht aber auch einfacher: Loetbeine am alten CRTC direkt abschneiden. Der Baustein bleibt dabei auf der Strecke. Neuen CRTC zwischen die aus der Platine ragenden 'Beine' stellen und Pin fuer Pin verloeten. Bei CRTC ist zudem genug Platz zu benachbarten Bauteilen, da- ist die Verloetung der Pins wesentlich einfacher! Der CRTC - 0 hat die Nummer: HD 6845 SP (SP steht fuer '0') In jedem Elektronikhandel zwischen DM 7,00 und DM 10,00 zu erhalten. ------------------- *11. 8. Druckerbit: ------------------- Pin 9 am Druckerport kappen (obere Reihe von rechts). Pin 12 des Pio-Bausteins (8255) mit einem Aussenkontakt eines 2-poli- gen Umschalters verbinden. Den abgehenden Kontakt des getrenn- ten Druckeranschlusses auf den dazugehoerenden anderen Aussen- kontakt und den entsprechenden Mittelkontakt des Schalters mit der freien Unterbrechungsstelle an Druckerport verbinden. Auf den noch freien 2. Mittelkontakt des Schalters 5V legen, auf den Aussenkontakt, der paralell zum Anschluss des "8255" liegt, einen Widerstand 470 Ohm loeten. An den Widerstand eine Leuchtdiode und dann gegen Masse. Somit ist die Einschaltung des 8. Bit auch optisch angezeigt. Eine Schaltung des 8. Bit ist erforderlich, weil bei einigen Programmen mit den 8. Bit der Drucker "Muell" produziert. ------------------------ *12. Lautstaerke-Regler: ------------------------ Da ich meinen CPC 6128 etwas eingebaut habe, setzte ich ueber die Ta- statur neben der Betriebsanzeige ein Poti "LOG 22K" und verlegte den Lautstaerkeregler von der Rueckseite nach oben. Der rueckwaertige Ein- und Ausschalter wurde stillgelegt, die Anlage wird nun ueber den Moni- tor ein-und ausgeschaltet. ---------------- *13. Rom-Tausch: ---------------- Einfachste,aber nicht guenstige Loesung: Ansteckmodule der Firmen Dob- bertin oder Vortex an den Expansionsport des CPC. Es geht aber auch billiger, wenn Zugang zum entsprechenden Eprom besteht. Da das "XDDOS" das "AMSDOS" ersetzen und somit die gleiche Eprom- Anschlussbelegung hat, kann dieses "Huckepack" auf das "AMSDOS" aufgesetzt werden. In diesen Fall empfiehlt es sich, das AMS- DOS auzuloeten und mit einem IC-Sockel zu versehen. Aber Vorsicht beim Ausloeten: Da bei den CPC's die Hauptplatine beid- seitigt benutzt wird (jeder IC-Kontakt ist zweimal geloetet!) und bei der Fertigung Loetzinn mit hohem Bleigehalt verwendet wurde (hoeherer Schmelzpunkt),ist eine Entfernung des "AMSDOS" ohne Beschaedigung des- selben nur mit Ruhe, Sorgfalt, einer guten Saugpumpe und duennem Loet- kolben moeglich. Nur im Controller des 464 ist das Ausloeten des "AMSDOS" nicht erfor- derlich, da es bereits meistens gesockelt ist. Das neue Controller-Eprom (XDDOS) wird nun ohne Zwischenraum auf das ausgeloetete AMSDOS gesetzt und die somit uebereinanderliegenden "Beine" verloetet; bis auf Pin 20,der wird bei beiden IC's abgewinkelt und bleibt getrennt. Pin 20 ist der Chip-Select, ueber den das Eprom vom Rechner angesprochen wird. An dem Anschluss 20 des IC-Sockel, der jetzt zwangslaeufig nicht durch ein "Bein" belegt wird, loetet man ein Kabel, welches man auf einen Mittelkontakt eines 2-poligen Umschalters setzt. Den darueber und darunter liegenden Schalterkontakt verbindet man jeweils mit dem abgewinkelten "Pin 20" des AMSDOS und des darueberliegenden neuen Eproms. Auf den freibleibenden Mittelkon- takt des Schalters werden wieder 5 Volt gelegt und zwei Bruecken in X- Form gesetzt. Das nicht gewaehlte Epron wird durch die Belegung mit 5V auf Pin 20 absolut abgeschaltet. Der "Eprom-Block" wird in den Sockel eingesetzt. Wichtiger Hinweis: Auch V-DOS stellt eine groessere Disk-Kapazitaet ------------------ zur Verfuegung, laesst sich aber nur am Ex-Port mit einer Decodierung (X-Modul) betreiben. Jetzt kann manuell zwischen AMSDOS (2*178K) und XDDOS(B-Drive ca.700K) gewaehlt werden. Bei X-DDOS und V-DOS muss es sich bei dem B-Drive um ein 80-Spur-Laufwerk in 3.5" oder 5.25" handeln. Nach diesen Umbauten stellte sich heraus, dass einige Software auf dem 6128 und 664 nicht laeuft; dass die Programme fuer den 464 geschrieben wurden. Was tun, um nicht die Listings in muehevoller Kleinarbeit zu aendern? Das Bequemste waere, zwischen den Betriebssystemen umschalten zu koen- nen, d.h. den 6128 und 664 als 464 zu benuzten. Die Schaltung und Vorgehensweise ist die gleiche wie beim Einbau von XDDOS, nur muss man beachten, das das Betriebssystem des 464, wel- ches nun "Huckepack" auf das Betriebssysten des 6128 oder 664 ge- setzt wird, zusaetzlich am "Pin 28" eine Stromzufuhr von 5V braucht. Hierzu wird vom gegenueber liegenden "Pin 1" eine Bruecke gelegt. Das nun auf Pin 28 des unteren Betriebssystems auch 5 Volt anliegen, scha- det nicht, da dieser Kontakt beim "6128" und "664" nicht belegt ist. Nach Einsetzen des "System-Blocks" in den Sockel ist eine manuelle Um- schaltung zwischen CPC 6128 / 664 und CPC 464 moeglich.Die zweiten 64K des 6128 werden im 464-Modus nicht beruecksichtigt,da das 464-Betrieb- system den Mehrspeicher nicht erkennt. Auf diese Weise lassen sich der CPC 464 und der CPC 664 auch auf CPC 6128 umruesten, in diesen Fall ist ein Umbau aber nur sinnvoll, wenn auch eine entsprechende Speichererweiterung angeschlossen ist. ------------------ *14. Drive-Selekt: ------------------ Zum naechsten Umbau bin ich durch folgende Ueberlegung gekommen: Ueber das Datenkabel zum Laufwerk "B" fuehren 4 Drive-Select-Leitun- gen (0-3), wovon nur Nr.1 fuer das B-Laufwerk genutzt wird, die uebri- gen Anschluesse sind beim CPC nicht belegt. Vorab muss man sich nun die Pinbelegung der Drive-Selects notieren, und zwar: DS-0 Pin 10 (frei) DS-1 Pin 12 (B-Laufwerk) DS-2 Pin 14 (frei) DS-3 Pin 6 (frei) Rein theoretisch kann ich also, wenn alle DS-Leitungen belegt sind, vier externe Laufwerke mit entsprechender Selektierung anschliessen. Aber Vorsicht,nur hoechstens vier Laufwerke gesamt werden vom CPC ohne Schaden verkraftet. Da das eingebaute Drive immer als mit angeschlos- sen gilt, hoechstens nur drei externe Laufwerke anschliessen. Sollten mehr Drives verwendet werden, ab dem vierten Laufwerk pro Drive-Select unbedingt eine Dataswitch mit Umschaltung 1:1 verwenden. Dieses habe ich bei meinem ersten Umbau nicht beachtet. Ergebnis: Das AMSDOS ist heiss geworden und hat sich geraeuschlos verab- schiedet. Eine Neubeschaffung war aeusserst problematisch. Da durch die nachstehende Umschaltung der Drive-Select-Leitungen (es gibt beim CPC in der Urform nur "A+B") zwar die Leitungen DS-0 bis DS-3 bedient werden, es aber bei "A+B" bleibt, sollte die Anzahl der externen Laufwerke nicht ausser Acht lassen werden! Ich habe bei meinen Rechnern die DS-Leitungen wie folgt verteilt: Das interne Laufwerk wird auf DS-0 gelegt.Bei Anschluss eines Laufwer- kes sind somit zwei Laufwerke angeschlossen. In diesen Fall habe ich zei verschiedene A-Drives, zwischen denen ich waehlen kann. Die DS-Leitung zum Drive-A vom A/B-Umschalter nicht zum Laufwerk, son- dern auf einen der Mittelkontakte eines 2-poligen Umschalters legen. Vom Kontakt ueber oder unter dem benutzten Mittelkontakt weitergehen zum internen Laufwerk. Vom anderen Kontakt auf dieser Schalterseite zum Pin 10(DS-0)des Lauf- werkanschlusses, wobei am 6128 die Kontakte am Centronics verbogen werden muessen. Bei allen nachfolgenden Schaltungen ist dies ebenfalls erforderlich. Nun an irgendeiner Stelle auf der Platine 5V abzapfen und auf den Mittelkontakt der unbenutzten Seite des in Arbeit befindlichen Um- schalters legen.Abschliessend zwei Bruecken in X-Form wie beim A/B-Um- schalter beschrieben legen. Die Kreuzschaltung hat den Sinn, beim nicht genutzten Drive die 5 Volt auf den Drive-Select zu legen, was zur Folge hat, dass auch der Motor des unbenutzten Laufwerkes nicht anlaeuft. Der DS-1 ist durch ein Laufwerk (B) belegt. Daher schalte ich den DS-1 auf DS-3 um und kann somit ein zweites B-Laufwerk anschliessen. Die Umschaltung erfolgt wie im Fall Drive-intern / DS-0. Jetzt habe ich ingesamt vier Laufwerke angeschlossen. Der DS-2 bleibt ungenutzt (Habe ich aber trotzdem als A-Laufwerk geschaltet,in diesem Fall wurde die beschriebene Umschaltung nochmals vorgenommen, diesmal aber am DS-0). Um den DS-2 nutzen zu koennen, wurde nun aber eine Um- schaltung der A-Drives (1:1) erforderlich. Ab dem Einsatz der Umschaltung 1:1 pro "A" oder "B" koennen beliebige Laufwerke mit beliebigen Formaten zu- und umgeschaltet werden. Beim 664 werden statt der"Verbiegungen"nur die unbelegten Anschluesse am Laufwerksport benutzt; beim 464 sind die freien Anschluesse am Flachbandkabelanschluss im Controller zu finden. ----------------- *15. Resettaster: ----------------- Auf der Hauptplatine am IC 110 die Kontakte "2" und "7" durch einem Taster (Arbeitskontakt) verbinden. --------------------- *16. A<->B-Umschalter --------------------- Durch diesen Schalter wird erreicht, das die beiden Drive- Select-Leitungen des Contollers gegeneinander austauscht werden und das B-Laufwerk zum A-Laufwerk wird und umgekehrt. Zweck: Software, die nur vom A-Laufwerk gestartet werden kann, ist nun auch vom Zweitlaufwerk, z.B. anderes Diskettenformat als 3", zu starten (z.B. CP/M, diverse Demos oder Spiele). Vorgehensweise: Auf der Hauptplatine am IC 206 Pin "6" und "8" --------------- wahlen. Mit Ohmmeter messen,welcher Kontakt Durch- gang zum Centronics-Anschluss "Pin 12"(Dive B) und welcher Durchgang zum eingebauten Drive - "Pin 10" am Datenstecker beim Laufwerk hat. Beide Leitungen sowohl, fuer "B" als auch fuer "A", kappen. Beim Centronicsanschluss ist mit Sorgfalt vorzugehen, da der Anschluss fuer Pin 12 in der hinteren Kontaktleiste liegt und somit die vorde- ren Kontakte verbogen werden muessen, damit man an den Anschluss kommt.(Die Deformierung muss vor der Wiederinbetriebnahme sorgfaeltig rueckgaengig ge- macht werden). Nun die beiden Leitungen "A+B", die vom IC 206 kommen, jeweils an ei- nen der beiden Mittelkontakte eines 2-poligen Umschalters anloeten. Die beiden Leitungen, die zu den Laufwerken weiterfuehren, werden je- weils an den beiden oberen oder den beiden unteren Kontakten des Schalters angeloetet, wobei man versuchen sollte, darauf zu achten, dass die Leitungen auf den Mittelkontakten auch die entsprechenden Laufwerke schalten. Beim 664 entfaellt das Verbiegen des Centronicsanschlusses, hier ist nur die Leiterbahn zum "Pin 12" des Laufwerksanschlusses zu unterbre- chen. Die uebrige Vorgehensweise wie oben beschrieben. Beim 464 findet der Umbau im Controller statt. Hier pruefen,an welches der beiden IC's "74 LS 38" die Flachbandanschluesse "Pin 10 und 12" fuehren. Nach der Unterbrechung der beiden Leitung ist wie vor be- schrieben zu verfahren. Bei allen CPC's sollte man sich ueberlegen, wohin man die Schalter am sinnvollsten setzt. Beim 6128 ist der Platz ueber der Tastatur am geeignetsten, da hier im Geraet keine Hindernisse vorhanden sind. Beim 664 bietet die Konsole zwischen Laufwerk und Tastatur den geeig- netsten Einbauplatz. Beim 464 wird es problematisch,da das gesamte Gehaeuse innen mit einer Metallplatte ausgekleidet ist. Ins Gehaeuse direkt passt somit nur der Resettaster, und zwar neben dem Zaehlwerk des Recorders. Da auch im Controller kein Platz ist, muessen alle uebrigen Schalter ausserhalb des Rechners oder in der Rueckseite montiert werden. Bei der Ausserhalbmontage empfehle ich ein Kunststoffgehaeuse, welches an die Rueckseite der Gehaeuseoberschale geklebt oder geschraubt wird, damit die Schalter dann auch bequem von der Tastatur aus zu erreichen sind. ----------------------- Die Centronics-Buchse im 6128 wird bei der Pinbelegung wie der Shugart-Bus fuer Laufwerke behandelt.Nicht durch die Cen- tronicsnummerierung iritieren lassen. Tut so, als wenn ihr einen Shugart-Bus beschaltet !!! ----------------------------------- 02. Der Drucker und der Druckerport ----------------------------------- --------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E --- S p e z i a l t h e m e n --------------------------------------------------- !!! Suchzeile moeglichst vollstaendig eingeben !!! -------------------------------------------------- *01. Fremddrucker am CPC *02. Wenn der Drucker 'muellt' *03. Sauberes Nachf„rben *04. Drucker -- PC + CPC *05. NLQ - Grafik *06. Scanner -> Digiblaster *07. NLQ 401/GLP 500/M 1009 *08. Druckkopf DMP *09. Digiblaster *10. DMP *11. Drucker-Port *12. Dart-Scanner *13. Farbbandwechsel 'DMP' ------------------------------------------------- ------------------------ *01. Fremddrucker am CPC ------------------------ Ausser den bekannten Schneider-Druckern sind natuerlich auch andere Fabrikate am CPC zu betreiben, als da waeren: Star NL, Star LC, Seikosha, Epson, etc. Fuer einige dieser Drucker kann bei Bedarf die Dippschalter-Stel- lung mitgeteilt werden, um eine reibungslose Funktion zu garantieren. Mitteilungen ueber 'EXOTISCHE' Drucker werden gern angenommen. ------------------------------ *02. Wenn der Drucker 'muellt' ------------------------------ Gibt der Drucker Datenmuell aus und/oder piept unerklaerlich und/oder loest einen Reset aus, ist in den meisten Faellen der Druckertreiber ins Nirwana entschwunden. Dieser ist auf der Hauptplatine direkt unterhalb des Printer- ports zu finden (IC 106), heisst 74 LS 273 und muss raus. Wer sich ein Ausloeten nicht zutraut, schneide am besten die IC- Beine oberhalb der Platine ab und ziehe die Beinreste mit einer Prinzette raus. Die Oesen mit einer Entloetpumpe oder so frei machen, das neue Treiber-IC am besten vor dem Einsetzen sockeln. Der beschriebene Fehler kommt zwar selten vor, aber man weiss ja nie. Die Bausteine sind bei Fa. Reichelt fuer DM -,84 zu kriegen. Ist ein Bezug von dort nicht moeglich, kann das Teil bei mir bestellt werden, ich muss aber dann selbst schon DM 1,50 bezahlen. ---------------------------------- *03. Sauberes Nachfaerben beim DMP ---------------------------------- Wird das Farbband des DMP wie beschrieben nachgefaerbt, kann es eventuell zur Verschmutzung des Druckkopfes und damit verbunden zu Verschmierungen beim Druck fuehren. Das laesst sich vermeiden, wenn der Druckkopf vor der Faerbung aus der Halterung genommen wird (vorher Band ausrasten!). Nach der Traenkung den Kopf wieder einsetzen und das Farbband mit Hilfe einer Pinzette o.ae. wieder einlegen. ------------------------ *04. Drucker -- PC + CPC ------------------------ Wer neben dem CPC auch einen PC besitzt, aber nur einen Drucker, kann diesen ohne Umsteckungen fuer beide Rechner nutzen. Erforderlich ist eine DATA-SWITCH, an deren schaltbaren Eingaen- gen die beiden Rechner angeschlossen werden. Es ist nur darauf zu achten, dass die Leitung zum Drucker ab der DATA-SWITCH wie- der mit PIN 14 (doppelter Zeilenvorschub) belegt ist (bekanntlich ist PIN 14 bei Betrieb am CPC nicht belegt). ----------------- *05. NLQ - Grafik ----------------- Entgegen bisherigen Angaben ist der Schneider NLQ 401 (Centronics GLP 500 oder Brother M1009) doch bedingt grafikfaehig. Es wird allerdings ein spezieller Druckertreiber gebraucht, weil o.g. Druckertypen von Haus aus nicht in der Lage sind, das Papier pixelweise vorzuschieben. Bislang sind die erforderlichen Treiber nur in den Pro-Design-Progs der Firma CRUSADER zu finden. Ob hier eine Anleihe gemacht werden darf und inwieweit sich die Treiber anderweitig verwenden lassen, soll noch geklaert werden. --------------------------- *06. Scanner -> Digiblaster --------------------------- Ueberraschend hat sich gezeigt, dass der Dart-Scanner am DMP nicht funktioniert, wenn am Druckerport zusaetzlich der Digiblaster mit dem von mir beschriebenen durchgeschleiften Port angeschlossen ist. Weil ausser der Umschaltung des Druckerports mit einer Data-Switch eine Kombination beider Module nicht moeglich ist, bleibt zum Scan- nen nur die Entfernung des Blasters. Die Stoerung macht sich beim Scannen wie folgt bemerkbar: --------------------------------------------------------- Entweder wird die Scanvorlage bedruckt, weil die Nadeln des Druck- kopfes nicht abgeschaltet werden oder der Kopf wird durch das Scan- nerprogramm nicht mehr gesteuert und bleibt am rechten Druckerrand stehen. --------------------------------- Es gibt auch einige Software, insbesondere Grafik-Programme, die mit zugeschaltetem Digiblaster beim Ausdruck nicht funktionnieren. Nachstehende Liste wird gegebenenfalls erweitert: ------------------------------------------------- Micro - Design: Digiblaster verhindert die Grafikfaehigkeit des --------------- Druckers, es werden nur Schriftzeichen gedruckt! --------------------------- *07. NLQ 401/GLP 500/M 1009 --------------------------- Vorgenannte Drucker der Firmen 'Schneider','Centronics' und 'Brother' sind baugleich. Die Druckkopfreinigung ist bei allen Modellen gleich. Drucker ausschalten, Kopf vorsichtig nach oben aus der Halterung he- ben. Vorsichtig nach hinten kippen, damit die Kabelzuleitung nicht beschaedigt wird. Sowohl die sichtbaren Nadeln in der Mitte des Kopfes als auch die Kunststoffteile u. die verchromte Kopffuehrung mit Spiritus reinigen. Keine Loesemittel verwenden, weil sonst die Nadelfuehrung aus Kunst- stoff angegriffen wird. Druckkopf von oben wieder in die Halterung schieben und einrasten. ------------------ *08. Druckkopf DMP ------------------ Neben der Bandfaerbung ist fuer ein gutes Druckbild ein sauberer Druckkof von Vorteil. Der Kopfeinsatz des DMP-Drucker laesst sich leicht demontieren und mit Spiritus auswaschen. Kein Benzin oder andere Loesemittel ver- wenden, hierdurch werden die Kunststoffteile des Kopfes angegriffen und der Drucker darf vertrauensvoll in die Haende der Staedtischen Muellabfuhr gelegt werden, weil der Druckkopf, wenn ueberhaupt, nur sehr teuer (ca. 150,00 DM) zu haben ist. Vorgehen: Den Filz zur Bandeinfaerbung entfernen (sollte sowieso oef- --------- ter gemacht werden!). Auf dem Druckkopf ist nach der Besei- tigung der Kleberueckstaende im vorderen Drittel eine Naht zu sehen. Auf das vordere Drittel vorsichtig druecken, die Naht verbreitert sich. Waehrend des Drueckens den Kopfein- satz unter kleinen Hebelbewegungen vorsichtig nach hinten ziehen. Den abgezogenen Kopf mit einem Pinsel und Spiritus auswaschen.Auf der Unterseite sind deutlich die Drucknadeln zu sehen, auch das Blech zur Farbbandfuehrung auspinseln. Druckkopf austropfen lassen (keine Trocknungshilfen verwen- den!).Den trockenen Kopf von hinten wieder in die Halterung einschieben, er rastet merklich ein. Jetzt den Filz zur Farbtraenkung neu aufkleben, fertig. ----------------- *09. Digiblaster: ----------------- Bei den meisten Fertigkaeufen oder Selbstbauten ist das Teil mit einem Centronicstecker versehen,eine Anschlussmoeglichkeit fuer den meistens vorhandenen Drucker ist nicht vorgesehen. Um ein laestiges Steckertau- schen zu vermeiden, muss entweder auf eine Dataswitch (DM 20,00 + zu- saetzlichem Kabel (ca. DM 7,00) oder meinen Aenderungsvorschlag (ca.DM 6,00) zurueckgegriffen werden. ------------------- Statt Stecker ein Stueck 34-pol. Flachbandkabel verwenden. Kurz hin- ter dem Digiblaster einen neuen Centronicstecker aufquetschen.Am frei- bleibenden Ende des Kabels eine Centronicbuchse anbringen, an die der Drucker angeschlossen wird.Fertig ist der durchgeschleifte Druckerport. Materialkosten: Stecker DM 2,90 --------------- Kupplung DM 3,15 --------- DM 6,05 --------- Nebeneffekt: Wird der Drucker benutzt, sind die Sendesignale des Rech- ------------ ners in der Stereoanlage zu hoeren. Ist der Digiblaster in Betrieb, werden bei eingeschalte- tem Drucker die *Blaster-Signale* ausgegeben. Ist der Rechner ueber den Soundport an die Stereo-Anlage angeschlossen, entfaellt durch nachstehende Aenderung der Tausch des Klinkensteckers bei Blaster-Betrieb: + -Leitung des Blasters an einen Aussenkontakt eines 2-poligen Umschal- ters, den dazugehoeren anderen Aussenkontakt durch eine Bruecke mit dem 1.verbinden.Auf die verbleibenden Aussenkontakte die Signale des Sound- port legen.Auf beide Mittelkontakte die Plus-Leitungen zur Stereo-Anla- ge. Alle Masseleitungen miteinander verbinden. Da der Blaster nur 'MONO' ist,werden bei Betrieb die Stereokanaele kurz- geschlossen. Materialkosten: 1 Klinkenbuchse 3,5 Stereo DM 0,69 --------------- 1 2-poliger Umschalter DM 2,00 1 Klinkenstecker 3,5 Stereo DM 0.65 ------------ DM 3,34 ------------ Flachbandkabelreste sollte jeder CPC-Freak im Haus haben. Ein passendes Plastikgehaeuse ist in jedem Elektronik-Handel ab DM 2,00 zu haben. --------- *10. DMP: --------- Da das Farbband sehr kurz und somit schnell abgenutzt ist, empfehle ich eine Nachtraenkung desselben. Solange das Farbband unbeschaedigt ist, kann dieses Verfahren angewandt werden. Auf den Druckkopf ein Stueck Filz mit 2-seitigem Teppichklebeband be- festigen (Farbband vorher entfernen). Den Filz mit Stempelfarbe vorsichtig duenn bestreichen: das Band darf beim Transport auf der rechten Seite nicht durchhaengen. Farbband wie gewohnt einlegen. Drucker ausschalten und den mittleren Schalter (FF) druecken und gedrueckt halten,waehrend der Drucker wieder eingeschaltet wird. Der Druckkopf laeuft ueber das Papier, ohne seine Nadeln zu benutzen und faerbt das Farbband neu ein. Den Druckkopf ca. 10 Minuten laufen lassen,damit die Tinte gut verteilt wird. Faengt das Band an, beim Transport durchzuhaengen, war es zuviel Tinte, also lie- ber mehrmals wenig Farbe als einmal zu viel. Das bei der Prozedur das Endlospapier entfernt werden muss,sollte klar sein, da der Traktor im DMP immer mitlaeuft. Die Stempelfarbe kostet ca. DM 10,00 - ich verwende die von "Pelikan", Best.Nr. 35 A 353. ------------------ *11. Drucker-Port: ------------------ Da ich zwei CPC 6128 baugleich veraendert habe, sind beide Rechner ue- ber den Druckerport gekoppelt. Diese Kopplung wird auch durch Umschal- tung realisiert, damit ich noch jeweils einen Drucker betreiben kann. ------------------ *12. Dart-Scanner: ------------------ Der anfaelligste Teil ist der Scanner-Kopf mit der Beleuchtung,die im- mer an ist, wenn der Rechner laeuft und der Scanner angeschlossen ist. Um das Modul nicht jedesmal vor Gebrauch neu anschliessen zu muessen, kann der Scanner-Kopf durch einen 4-poligen Auschalter abgeschaltet werden und das Modul kann staendig angeschlossen bleiben. Sollte trotzdem die Beleuchtung mal defekt sein, die Birne gegen eine Lampe 4,5V / 60 mA mit Kabelanschluss austauschen (Preis ca. DM 1,--). Eine Lampe 5 Volt ist zu dunkel und der Scanner arbeitet nicht zufrie- denstellend. Der Scanner-Kopf laesst sich zum Austausch leicht oeffnen,da er nur zu- sammengesteckt ist. -------------------------- *13. Farbbandwechsel 'DMP' -------------------------- Achtung beim Austausch des Bandes: Obwohl eigentlich leicht zu handha- ben, kann versehentlich die Bandfuehrung neben dem Druckkopf abgezogen werden, weil ,diese nur aufgesteckt ist. Die Fuehrung ist dafuer verantwortlich, dass das Band beim Druck tran- portiert wird. Die Fuehrung sitzt auf Spannung, dafuer sorgt eine klei- ne Feder auf der Achse. Bein versehentlichen Abziehen verliert eben diese Feder ihre Spannung und muss beim Aufstecken der Bandfuehrung gespannt werden. Ist dies nicht der Fall, sitzt die Fuehrung lose auf der Achse und das Band kann nicht bewegt werden. --------------------- 03. Externes Laufwerk --------------------- ---------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E ---- S p e z i a l t h e m e n ---------------------------------------------------- !! Suchzeile moeglichst vollstaedig eingeben !!! ------------------------------------------------ *01. Euro-PC-Drive 3,5" *02. Mehr-Formate *03. Spannung fr externe *04. 3,5"-Drive als 2.B *05. 3-Zoll Extern *06. Controller 464/1 *07. Controller 464 *08. READY *09. Steprate *10. 3,5"-Drives *11. Drive-Jumperung *12. 3,5"-Drives am CPC *13. Drive - Extern *14. Laufwerk 5,25" *15. Zusatz-B-Drive CPC 464 ----------------------------------------------------- ------------------------------ 01. Euro-PC-Drive 3,5" am CPC ------------------------------ Das interne Laufwerk des Euro-PC (720KB) laesst sich nach einem etwas groesseren Umbau am CPC betreiben. Nachteil ist allerdings, dass das Drive keine Frontblende und keine LED fuer die Betriebsanzeige hat. Der 26-Pol-Shugart-Bus ist dem CPC-Bus des 3"-Drives fast aehnlich, nur wird hier die Stromversorgung (5V) ueber den Datenbus gefuehrt. Vorgehen: Die Kontakte 4/10 und 6/8 am Laufwerksbus auftrennen. Pin --------- 34 und Drive-Selekt mit einer Diode (simuliertes READY) be- schalten. Alle Pins lt. nachstehendem Schaltbild mit dem Laufwerksport des CPC nach Bezeichnung 1:1 verbinden. Die benoetigte Stromversorgung (5V) kann vom Rechner geholt werden. Da das Euro-PC-Drive seinen Strom ueber die Pins 1-7 erhaelt, diese beim CPC am Drive-Port aber auf Masse liegen, einfach die entsprechenden Pins am CPC kappen und dort die 5Volt anlegen. Den Seitenumschalter wie gewohnt an PIN 32 und DS ueber eine Diode schalten. Die in der nachstehenden Liste bezeichneten Pins der 1.Reihe sind die des 26-Pol-Busses am Drive, die in der 2.Reihe ent- sprechen der Belegung eines normalen 34-Pol-Busses. Busbelegung: PIN 2 Index PIN 8 ------------ PIN 4 Motor ON PIN 4 PIN 6 Drive-Select PIN 12 PIN 8 verbunden mit 6 (auftrennen) PIN 14 PIN 10 Motor ON (verbunden mit 4 ) PIN 16 da hier zwei MOTOR-ON-Leitungen entstehen, testen, welche Leitung zum passenden Drive- Select gehoert!! PIN 12 Dir PIN 18 PIN 14 Step PIN 20 PIN 16 Write-Data PIN 22 PIN 18 Write-Gate PIN 24 PIN 20 Track 0 PIN 26 PIN 22 Write-Pro PIN 28 PIN 24 Read-Data PIN 30 PIN 26 Side 1 PIN 32 PIN 1-7 5 Volt-Stromversorgung PIN 1-7 (am 34-Pol von der Masse abtrennen!!) PIN 9 nicht belegt PIN 11 RPM PIN 2 PIN 13 READY-Signal PIN 34 PIN 15-25 Masse PIN 9- 33 Bei meinem Test-Laufwerk war PIN 13 (READY) beschaltet und ich konnte auf die Diode zur READY-Simulation verzichten. Das braucht aber nicht immer der Fall zu sein, darum austesten!! Die fehlende Betriebsanzeige kann durch eine LED mit 2,2K-Vorwider- stand nachempfunden werden. Fuer die Datenleitung am besten ein mindesten 18-adriges Rundkabel und einen Centronics-Stecker zum Aufloeten verwenden. ---------------------------------- *02. Mehr-Formate pro Drive-Select ---------------------------------- Es koennen bekanntlich mehrere Laufwerke pro Drive-Select betrieben werden, wenn einfach nur der Drive-Select geschaltet wird. Insgesamt duerfen am CPC aber nur vier! Laufwerke auf diese Weise genutzt wer- den. Es ist allerdings darauf zu achten, dass pro Drive-Select nur Lauf- werke mit 'echtem' oder nur mit simuliertem READY-Signal (Diode) abgeschlossen sind. Werden die beiden READY-Signalarten gemischt, wird ein READ FAIL ausgegeben; ausserdem verabschiedet sich das IC 206 (74 LS 34), das fuer die Selektion der Driveselect zustaendig ist. Das Teil kostet zwar nur knapp DM 1,00, der Austausch laesst sich aber vermeiden. Wenn es unumgaenglich ist, die Signalarten zu mischen, ist dies nur mit einer Data-Switch (1:1) moeglich, damit eine einwandfreie Lauf- werksfunktion garantiert ist. --------------------------------- *03. Spannung fuer externe Drives --------------------------------- 1: Das Externe Drive hat ein STAND-BY-Netzteil ---> Die Schaltspannung (5V) auf PIN 2 der Drive-Ports im CPC legen (hintere Reihe, 1.Kon- takt von links, im Original nicht belegt!) So wird das Netzteil ue- bere die Datenleitung versorgt. 2. Laufwerk arbeitet nur mit 5V (3,5"): Entweder per Adapter einspeisen oder wie unter 1. beschrieben ueber die Datenleitung. -------------------------------- *04. 3,5"-Drive als 2.B-Laufwerk -------------------------------- Die Firma Pollin-Elektronik bietet fuer ganze DM 29,00 ein 3,5"-Drive an. Dieses Laufwerk hat nur den Schoenheitsfehler, dass auch die 12V gebraucht werden.Der CPC-Monitor schafft diese zusaetzliche Belastung nicht; wer aber ein 3"-B-Drive betreibt, kann das neue Laufwerk mit diesem Netzteil betreiben. Um einen unnoetigen Kabelsalat zu vermei- den, das neue Drive einfach huckepack auf das 3"-Gehaeuse setzen. Es bietet sich an, das Laufwerk aufzuschrauben, Schablone aus einfachem Papier von der Unterseite des 3.5" anfertigen, wobei die Bohrungen fuer die Befestigung erkennbar sein sollen. Die fertige Schablone auf das 3"-Gehaeuse legen und oberhalb des Laufwerks die Bohrungsloecher fuer das 3,5" anlegen. Deckel des Gehaeuses abnehmen und Laufwerk aufschrauben. Die Stromversorgung vom 3"-Drive abgreifen (Vorsicht, 5+12V sind hier entgegen der Norm seitenvertauscht) und durch die Lueftungsschlitze zum 3,5" fuehren. Es bietet sich an, weil der Datenanschluss die gleiche Anschlussbele- gung wie das DD1 hat, auf das vorhandene Datenkabel einen neuen Stek- ker aufzuquetschen. Also: den 'Endstecker' jetzt auf das 3.5", abmessen, wo der neue Stecker fuer das 3" aufgequetscht werden muss. Aus diesem Stecker vor dem Aufquetschen die Pins 10/12 und 14 entfernen. Pin 6 (DS3) stehen lassen und Stecker befestigen. Datenanschlussplatine aus dem 3"-Gehaeuse ausbauen,von der 5V-Verbin- dung, mit der die Pins 2/4/6/12/14 verbunden sind, den Pin 6 abtrennen. Auch den Drive-Selekt zum 3-Zoeller hinter den Pins 1o/12 (sind verbunden) abtrennen. In die Front des Gehaeuses unterhalb des Drives einen einpoligen Um- schalter einbauen. Den Mittelkontakt mit der Datenplatine Pin 10/12 verbinden. Einen Aussenkontakt an den Drive-Selekt zum 3-Zoeller, den anderen an den abtrennten Pin 6 (DS3). Deckel drauf und jetzt das 3,5" auf DS3 jumpern. Wenn vorher noch der innere Laengstjumper auf der langen Jumperleiste oben abgezogen wurde, kann nun zwischen 3" extern und 3,5" geschaltet werden, ohne irgend- welche Stecker stoepseln zu muessen. ------------------ *05. 3-Zoll Extern ------------------ Die Schneider 3"-Drives Extern lassen sich auf andere Drive-Selekts setzen. Von Schneider vorgesehen ist, dass die Laufwerke sowohl als Drive 'A' und 'B' verwendbar sind. Da intern auf der Anschlussplatine 'A' und 'B' verbunden sind, ist die Selektierung im Stecker zu aen- dern (die Pins fuer 'A'(10) oder 'B'(12) werden einfach aus dem Stek- ker entfernt. Es ist aber auch die Selektierung mit 'DS 3' und 'DS 4' moeglich. Allerdings sind dann an der Anschlussplatine so gravierende Aenderun- gen zu machen, dass das Drive nicht mehr ohne Weiteres an Controller des CPC 464 zu betreiben ist. Verfahrensweise: Die auf der Platine verbundenen Pins 2-4-6 und 14 ---------------- trennen (hier werden die 5V fuer den Controller an- gelegt). Pin 6(DS 3) oder Pin 14(DS 4) mit Pin 10 oder Pin 12 ('A' oder 'B') verbinden. Aus dem Datenstecker die Pins 10 und 12 entfernen, ebenso je nach Selektierung die Pins 6 oder 14. Stecker neu aufquetschen. Fertig! --------------------- *06. Controller 464/1 --------------------- In der Rubrik 'Drive-EX.6' im CPC-Bau-Lexikon wird beschrieben, wie ein 5.25"-Drive geschaltet sein muss, um am CPC 464 als A-Drive zu laufen. Sollte kein Laufwerk mit eigenem Netzteil vorhanden sein, ein Monitor 'GT 65' oder 'CTM 644' ist aber verfuegbar, kann die 12 Volt-Spannung zum Laufwerksbetrieb genutzt werden. Die benoetigten 5 Volt fuer die Elektronik kann vom Rechner abgegriffen werden. Eventuell stoerend kann bei dieser Loesung sein, dass waehrend der Diskettenoperationen der Monitor etwas flackert. ------------------- *07. Controller 464 ------------------- Als Erstlaufwerk am CPC 464 laesst sich jedes Laufwerk, egal, welches Format, betreiben. Voraussetzung ist jedoch eine eigene Stromversor- gung. Als erstes wird der 464-Controller mit einer Centronicsbuchse zum Aufquetschen versehen; am besten so anbringen, dass die Original- stecker am Kabel bleiben koennen, also die Buchse direkt am Con- troller. Normales Datenkabel fuer Laufwerk anfertigen, an einem Ende am besten mit Centronicstecker. Jetzt aus der angefertigten Leitung am Lauf- werksende vor dem Stecker die Leitungen 2, 4, 6 und 14 austrennen, die duerfen nicht mehr zum Laufwerk fuehren. Die ausgetrennten Leitungen miteinander verbinden und (+) 5 Volt an- legen. (-) 5 Volt gegen Masse. Ein so beschaltetes Laufwerk kann auch am CPC 6128 betrieben werden, in diesem Fall darf aber das Keyboard keine Verbindung zum Monitor- Netzteil haben, weil sonst die positiven Spannungen zweier Netzteile kollidieren. (Der Driveausgang bei 664 und 6128 hat an den angegebe- nen Pins eine Ausgangspannung von (+) 5 Volt lt. Schaltbild). ---------- *08. READY ---------- Laufwerke mit 360 oder 720KB, die kein eigenes Ready-Signal abgeben, lassen sich durch einen einfachen Eingriff problemlos am CPC betrei- ben: Zwischen dem Drive-Selekt (hinter der Jumperung) und dem Pin 34 am Shugart-Bus eine Bruecke legen. So beschaltet wartet der CPC auf eine Diskette (keine Meldung), stuertzt somit auch nicht ab! Laufwerke mit 1,44MB Kapazitaet sind ohne Schaden fuer diesen Umbau nicht nicht verwendbar. Zu beachten ist ungedingt auch, dass beim behandelten Laufwerk eine Diode mit Sperrrichtung auf 'Drive-Selekt' eingebaut wird, damit ein auf dem anderen Drive-Selekt betriebenes Laufwerk mit 'READY' nicht ne gativ beeinflusst wird (READ FAIL!!). -------------- *09. Steprate: -------------- Bei einigen Laufwerken 5.25" laesst sich auf einfache Art bestimmen, ob das Drive 40 oder 80 Tracks bearbeiten soll. Zu dieser Moeglichkeit liegen die Daten fuer das "TEAC FD-55 FV - 03 - U"vor und sind getestet.Inwieweit der Eingriff auch bei anderen TEAC- Drives moeglich ist (von der Serie FD 55 gibt es verschiedene Typen), muss im Einzelfall geprueft werden: Neben dem Stepmotor zwischen einem IC und einem Quarz liegt der Wider- stand "R19", die Bezeichnung wird durch das Bauteil allerdings ver- deckt (der Widerstand hat 100 Ohm, Farbringe -braun-schwarz-schwarz-). Ist der Widerstand, geschaltet, liefert das Drive 720KB, ohne Wider- stand 360 KB. Also ein 'Bein' abgeloetet, einen Schalter dran und das andere Schalterende auf die alte Loetstelle. Fertig ist die Stepraten- umschaltung. Nachtrag: Ueberpruefungen haben gezeigt, dass alle Laufwerke von TEAC --------- mit der Bezeichnung - FD 55 - die gleiche Platine eingebaut haben. Somit sind alle TEAC-Drives - FD 55 - mit vorab beschriebener Stepratenumschaltung nachruestbar !! -------------------- Die vorgenannte Stepratenumschaltung ist auch fuer Laufwerke der Firma - ROBOTRON - anzuwenden, da diese - TEAC - Nachbau- ten sind. Es liegen die Werte fuer das Laufwerk * K5601/ CM5643 * vor und sind gestestet. Der beschriebene Umschaltwiderstand liegt wie beim TEAC neben dem Stepmotor unterhalb eines blauen Quarzes, nur ist der Wert hier 10 KOhm. ----------------- *10. 3,5"-Drives: ----------------- Wer ein 3,5"-Laufwerk vom C64 besitzt, kann dieses ohne Einschraenkun- gen am CPC betreiben, wahlweise als zweiseitiges Laufwerk unter X-DDOS oder V-DOS oder mit Kopfumschalter als AMSDOS-Laufwerk 2 * 178 KB. Zu beachten ist lediglich, dass das Datenkabel, welches das Laufwerk mit der C64-Elektronic verbindet, entfernt wird und das Datenkabel zum CPC direkt am Drive angeschlossen wird. Die Stromversorgung bleibt un- veraendert, es muss aber auf die Stellung der Jumper geachtet werden. --------------------- *11. Drive-Jumperung: --------------------- So, nachdem ich nun alle moeglichen Themen durcheinander abgehandelt habe, zu einem wichtigen Abschnitt, der eigentlich fuer alle User von Bedeutung sein duerfte: Die Jumperung von Laufwerken unterschiedlicher Fabrikate! Anfangen will ich bei den 5,25"-Drives, die bei mir Verwendung finden, wobei die Bezeichnungen, die ich angebe, weitestgehend bei allen Her- stellern gleich ist. Der Drive-Selekt sind immer mit DS0-3 oder DS1-4 oder S1-4 bezeichnet, hier ist die Jumperung von der Nutzung als "A" oder "B" abhaengig. Solte ein Jumper "UA" oder "UY" vorhanden sein, immer auf "UA" schal- ten. Das Ready-Signal hat die Bezeichnung "RY" oder "RE" und muss immer gesetzt sein. Gleich ist bei allen Fabrikaten die Bezeichnung fuer die Motorsteuer- ung, Jumper hier immer auf "MM". Sollte ein Jumper "TM" vorhanden sein, bei allen Fabrikaten setzen, hier wird bestimmt, ob die Diskette auch beschrieben werden kann. Bei Vorhandensein einer Jumperleiste der Bezeichnung "H?" den Jumper immer auf "HM" setzen. Wichtig ist auch, dass auf der Drive-Selektleiste der Jumper mit der Bezeichnung "MX" gesetzt ist. Dieser Jumper ist nur bei PC's er- forderlich, durch Fehlen des Jumpers werden die "DS-1-4" ausser Funk- tion gesetzt. Alle anderen Jumper auf 5.25"-Drives, egal ob 40 oder 80 Tracks, sind nach meinen Erfahrungen fuer den Betrieb am CPC unwichtig und brauchen nicht gesetzt zu werden. Falls doch vorhanden, vor dem Entfernen die uebrige Jumperung nach oben aufgefuehrter Liste pruefen und das Lauf- werk testen. Schrittweise nachpruefen, ob der eine oder andere zu- saetzlicheJumper fuer eine einwandfreie Funktion erforderlich ist (ei- gentlich sehr unwahrscheinlich!). Bei Laufwerken der Firma "BASF" wird der "MX-Jumper" durch "SH" oder "AH" ersetzt. Hier muss der Jumper auf "SH" gesetzt sein, um einwand- freie Funktion zu gewaehrleisten. Die Jumperung bei 3,5"-Drives entspricht in Grossen und Ganzen der der 5.25"-Drives, hier kann es allerdings vorkommen, dass bis auf die "DS- Jumper" alle anderen Bruecken festgelegt sind, unter anderem auch das Ready-Signal. Bei der Firma "BASF" ist wie vorbeschrieben zu verfah- ren. Sollte meine vorstehende Beschreibung der Jumperung nicht zum Erfolg fuehren, bitte Nachricht oder Anruf, ich werde versuchen, dass Problem zu loesen. Notfalls das Laufwerk einpacken. Die Portokosten (5,50 DM Rueckporto fuer Paeckchen) plus DM 5,50 hierher sind sicher nicht ver- gebliche Ausgabe. Wenn nichts klappt, hilft meine Schaltung fuer PC- Laufwerke als Radikalkur immer. ----------------------- *12. 3,5"-Drives am CPC ----------------------- Neben dem schon erwaehnten Panasonic-Drive gibt es noch diverse wei- tere 3,5-Zoeller, die sich am CPC betreiben lassen. Nachstehend eine bei Bedarf fortlaufend gefuehrte Liste der geteste- ten Drives mit Umbau- bzw. Jumpersetzungen. Auch die Herkunftssyste- me sind aufgefuehrt: Atari: Laufwerk Mitsubishi MF355C-258MG - 720 KB ------ Jumper: HI / MM / DC / 3-4 aussen Ready: Diode von Pin 34 auf Driveselekt mit Sperrrichtung auf Drive-Selekt Fuer alle Funktionen nur 5 Volt erforderlich! PC: PANASONIC mit Endnummer -606 A --- HD-Laufwerk, fuer Betrieb am CPC nur bezeichnete Bruecke fuer READY einloeten. Preis DM 59,-- je nach Bezugsquelle. -------------------- *13. Drive - Extern: -------------------- Da ich fuer Laufwerke unter anderen auch das 3.5"-Format nutze, es aber zunehmend schwieriger wird, entsprechende Drives fuer den CPC zu erhalten, wurden verschiedene Laufwerke ausprobiert. Derzeit zuverlaessigstes Laufwerk kommt von der Firma "Panasonic" und ist bezeichnet mit: JU 257 A 640 P --------------------------- Fuer dieses Laufwerk wurde ein Umbauplan erstellt und ausgiebig gete- stet. Der Umbauplan wird auf Anforderung zur Verfuegung gestellt. Neupreis des Laufwerkes je nach Bezugsquelle zwischen DM 80,-- und DM 110,--. Da das Drive fuer alle Funktionen nur 5 Volt bei geringer Strom- aufnahme braucht, ist ein separates Netzteil nicht erforderlich, weil die Stromversorgung der Rechnerkonsole genutzt werden kann. Wie auch bei 5.25"-Drives kann vorstehendes Laufwerk unter Amsdos mit 2*178K verwendet werden. Dazu wird mittels Schalter eine Bruecke zwi- schen Pin 32 und Masse geschaltet oder unterbrochen, dadurch schal- tet das Laufwerk von einem Lesekopf auf den anderen. Bei doppelseiti- gem Betrieb (XDDOS / VDOS) muss die Bruecke geoeffnet sein. Damit sich mehrere auf diese Weise beschaltete Laufwerke nicht stoe- ren, ist zwischen Pin 32 (Head-Selekt) vor dem Schalter mit Sperr- richtung auf Masse eine Silizium-Diode zu schalten. Als Notloesung fuer die 3.5"- und 5.25"-Drives, wenn also keine fuer den CPC herzurichtenden Laufwerke erhaeltlich sind, kann ich eine kleine Zusatzschaltung anbieten, zwischen Laufwerk und Datenleitung gesteckt oder auf dem Laufwerk direkt aufgeloetet. Mit dieser Schaltung ist jedes PC-Laufwerk am CPC lauffaehig, voraus- gesetzt, es hat nicht mehr als 720 KB! Das so beschaltete Laufwerk gibt nie wieder die Information "Disc mis- sing" aus, weil der Indexleser ausser Funktion gesetzt wurde. ------------------- *14. Laufwerk 5,25" ------------------- Muss das READY-Signal per Diode simuliert werden, darf die Kopf- umschaltung nicht!! gegen Drive-Selekt geschaltet werden!! Die B-Seite der Disk kann dann nicht gelesen werden!! Kopfschalter in diesem Fall gegen Masse!! Naeheres siehe 'Betrieb mit gemisch- tem READY'. --------------------------- *15. Zusatz-B-Drive CPC 464 --------------------------- Am CPC 464 l„át sich ein 2.B-Laufwerk anschlieáen. Zu beachten ist dabei, daá beide angeschlossenen Tastaturwechsel<- ------------------------------------------------ -------------------------- *01. Tastaturblock CPC6128 -------------------------- Etliche User haben sich schon geaergert, dass die Tastatur des Rechners nach und nach ihre Beschriftung verliert und auch die Farbe veraendert, andere Tastaturen aber nach jahrelangem Ge- brauch noch wie neu aussehen. In den ersten Serien der CPC6128-Reihe wurden Tastaturen verwen- det, auf der die Beschriftung erst nach der Fertigstellung aufge- bracht wurde. Die Buchstaben sitzen also ueber der Endlasur, eine Abnutzung und Farbveraenderung laesst sich nicht vermeiden. In Bedarfsfall gibt es in jedem Schreibwarenhandel 'Rubbelbuch- staben, die auf die Tasten aufgebracht werden koennen. Um eine erneute Abnutzung zu verhindern, die neu beschrifteten Tasten mit einer duennen Schicht Mattlack bestreichen oder, um alle Tasten zu schuetzen, den Block zerlegen und mit Lack bespruehen. Die neueren Serien des CPC6128 haben eine Tastatur erhalten, bei der die Endlasur ueer der Beschriftung aufgebracht wird, eine Abnutzung also nahezu ausgeschlossen ist. Die beiden Tastaturen sind auch optisch zu unterscheiden: --------------------------------------------------------- Die 'Schlechtere' hat eine glatte Tastenflaeche, der Farbton geht leicht von 'Mausgrau'in 'Braun' ueber, waehrend die 'Bessere' ein helleres 'Mausgrau' aufweist und eine fuehlbar unebene Tasteno- berflaeche hat. -------------------- *02. Tastaturwechsel -------------------- Wer denkt, wegen des fast gleichen Aussehens koenne die Tastatur des CPC664 gegen die des 464 problemlos ausgetauscht werden, der irrt. Nicht nur, das die 464-Tastatur wegen der Geometrie nicht in das Gehaeuse des 664 passt, auch die Belegung der Tastenanschluesse ist gaenzlich unterschiedlich, obwohl die Tastatur als auch der Platinenanschluss beider Rechner anschlussgleich nummeriert ist. Da bleibt, sollte trotzdem die Notwendigkeit eines Umbaus beste- hen, nur die Moeglichkeit, beide Tastaturen zu zerlegen und zu vergleichen, welche Taste welchen Anschluss belegt und so die Verdrahtung an der Platine vorzunehmen. Sollte allerdings die zur Tastatur gehoerende Platine vorhanden sein, kann hier verfolgt werden, wohin welcher Tastaturanschluss geht (Soundchip, Treiber-IC oder Joystickport) und entsprechend auf den zu veraendernden Rechner umgesetzt werden. ----------------- *03. Tastatur 464 ----------------- Beim CPC 464 gibt es bekanntlich zwei Tastaturausfuehrungen. Die alte Bauform ist mit einer Platine versehen, auf der man im Reparaturfall loeten kann. Dieser CPC ist nicht abgeschirmt, d.h. die Bauteile sind unter der Tastatur frei zugaenglich. Die neuere Ausgabe ist jedoch wie beim CPC 6128 voll abgeschirmt und hat eine doppelte Tastaturfolie. Diese laesst sich wie beim CPC 664 nur mit Leitsilber reparieren. Vorgehen: Erst nachsehen, welche Tasten nicht ansprechen. Folien an --------- den beiden Zuleitungsstreifen halten und vorsichtig auseinanderziehen. Auf dem unteren Teil die gesamte Leiter- bahn auf der die Unterbrechung ist, vom Anschlussstueck bis zum ersten Tastenkontakt von der Gummierung befreien. Vorsicht beim Abloesen! Dann die gesamte Leiterbahn mit Leitsilber neu abdecken. Nach dem Trocknen (ca. 2 Stunden) die Gummierung zu den be- nachbarten Leiterbahnen (ist jetzt Silber drauf) entfernen. Alle Leiterbahnen ohne Gummierung mit Tesafilm oder Krepp- band abdecken (Isolation zur oberen Folie!). Obere Folie auflegen und die Seitenkanten mit Tesafilm oder anderem Klebeband fixieren. Da die Tastatur zerlegt wurde, empfiehlt sich eine Reini- gung der Tasten. ------------------------ *04. Folienschuh CPC 664 ------------------------ Wie schon vorab im Kapitel 'Tastatur 664' erwaehnt, rutscht die Fo- lie leicht aus der Verbindung zur Platine und verursacht so nicht funktionierende Tasten. Diesem Missstand ist leicht abzuhelfen: Nachdem die Tastaturfolie aus der Klemme gezogen wurde, den oberen, beweglichen Teil des 'Schuhs' vorsichtig von unteren trennen, dabei darauf achten, dass die Plastiknasen nicht abbrechen. Auf die Rueckseite des Folienanschlusses (sind keine Kontakte drauf) passend ein Stueck Klebefolie aufbringen, diese sollte mit dem Kon- taktende abschliessen und zur anderen Seite in die Tastatur hinein- ragen. Jetzt den oberen Klemmschuhteil auf den verstaerkten Folienanschluss schieben.Folie in den Klemmkontakt und oberen Schuhteil festdruecken. Die Folie sollte jetzt fest im Steckkontakt sitzen.Diese Verstaerkung hat auch noch den Vorteil, dass die Folie ueber dem Klemmschuh trotz haeufiger Bewegung nicht bricht und die Leiterbahnen unversehrt blei- ben. ------------------ *05. Folie CPC 664 ------------------ Wenn in der Tastatur einige Tasten versagen, sollte man sich nicht unbedingt der Muehe unterziehen, diese zu zerlegen. Oft reicht eine Pruefung der Steckverbindung zur Hauptplatine aus. Der Klemmschuh fuer die Tastaturfolie lockert sich leicht bei Er- schuetterung und die Folie sitzt nicht mehr exaxt in der Fassung. Nachjustage und neues Festklemmen sind manchmal schon genug. Ab und an ist auch die Reinigung der Folienkontakte im Klemmschuh mit einen Glasfaserstift (ca.2,50 DM im Schreibwarenhandel) fuer einwandfreie Funktion ratsam. ------------- *06. CPC 664: ------------- Bekannterweise hat die Tastatur ihre Macken, d.h. mit der Zeit verweh- ren einige Tasten ihren Dienst. Diese Fehler kann ich mittels Leitsil- ber beheben, also den Rechner nicht in die Ecke stellen, sondern den Tastenblock ausbauen und an mich schicken. Telefonnummer angeben, da- mit ich die entstehenden Kosten mitteilen kann. Funktioniert gar nichts, weder Tastatur noch Joystick,hat sich oft der Soundchip verabschiedet. Diesen bekommt man aber in jedem Elektronik- handel oder auf Anfrage von mir. Lediglich bei der Tastaturfolie des CPC 6128 gibt es keine Reparatur- moeglichkeit, weil es sich um eine Doppelfolie handelt. Hier hilft nur radikale Erneuerung, eine andere Moeglichkeit habe ich noch nicht ge- funden. ----------------------- *07. Tastaturreinigung: ----------------------- Es gibt zwei Moeglichkeiten, angeschmutzte Tasten zu reinigen. Zum einen kann man jede Taste einzeln aus dem Tastenfeld loesen (dabei huepfen die kleinen Federn gern in der Gegend herum!) und nach der Reinigung wieder vorsichtig einsetzen,wobei darauf zu achten ist, dass die Fuehrungen nicht beschaedigt werden, oder man spart eine Menge Zeit und greift zur Radikalkur: Rechner oeffnen, Tastatur abklemmen und den Block aus dem Gehaeuse demontieren. Mit dem Tastenfeld nach unten legen und die Kunststoffnasen, die die Tastatur auf der Metallplatte halten, vorsichtig ausrasten. Metallplatte abheben, die Tastaturfolie liegt jetzt fei auf dem Tastenfeld. Folie vorsichtig abheben und beidseitig mit einem an- feuchteten Lappen abwischen, mit einen trockenen Tuch nachreiben. Der verbleibende Kunstoffblock mit den Einzeltasten und Federn da- ran wandert in das Spuelbecken und wird mit Seifenlauge (Spueli) und einer nicht zu harten Tassenbuerste beidseitig bearbeitet. Bei der Tastenoberflaeche vorsichtig sein, damit die Beschrif- tung sich nicht verabschiedet. Danach den Kunstoffblock aufrecht austropfen lassen (mindestens 2 Stunden), nicht mit einem Foehn oder anderen Warmluftgeraeten behandeln. In diesem Fall ist die Gefahr gross, dass sich die Tastenfuehrung verzieht. Die daraus resultierende 'Verklemmung' der Tasten ist nicht mehr zu beheben!! Nach der Trocknung die Folie wieder auflegen, Metallplatte einra- sten und Rechner montieren. Bei der Tastatur des CPC 664 sollte man zum einen wegen der vielen Schraeubchen und zum anderen wegen der beschrieben Reparaturan- faelligkeit auf ein Zerlegen der Tastatur verzichten, gleiches gilt fuer 464-Tastatur mit Schrauben. Die alte 464-Tastatur, die keine Folie hat, sondern eine Platine, auf der die Tasten direkt schalten, kann auch wie vor beschrieben behandelt werden. --------------------------------- *08. Nachtrag ->Tastaturwechsel<- --------------------------------- Wie unter ->Tastaturwechsel<- beschrieben, passt trotz fast glei- chem Aussehen die Tastaur des CPC 464 nicht!! in das Gehaeuse des CPC 664. Mit etwas Geschick und Zeit ist ein Einbau aber doch moeg- lich: Die Boertelung der 464-Tastatur direkt im Falz vorsichtig auf beiden Seiten absaegen. Gegebenenfalls die stoerenden Kunststoffnasen im Gehaeuse des CPC 664 entfernen. Das Gehaeuseoberteil fuer die obere Cursor-Taste etwas aussparren. Nun sollte die 464-Tastatur problem- los passen. Optischer Nachteil: Durch das Fehlen der Boertelung und der Kunst- stoffnasen kommen die Tasten etwas zu weit aus dem CPC 664 heraus. Leider wird auch die Tastaturbefestigung ein Problem. Ich habe dieses mit Gewindeschrauben und Muttern geloest, die Schraubenkoepfe sind leider ueber und neben der Tastatur zu sehen. Der Anschluss erfolgt wie unter ->Tastaturwechsel<- beschrieben. Der Umbau ist zwar nicht optisch einwandfrei, dafuer aber selten und so kommt ein CPC 664, der wegen irreparabler Tastatur vielleicht als Ersatzteillager in der Ecke liegt, doch wieder zum Einsatz. ---------------- 07. Der Joystick ---------------- ---------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E ---- S p e z i a l t h e m e n ---------------------------------------------------- !!! Suchzeile moeglichst vollstaendig eingeben !!! -------------------------------------------------- *01. Joystick-Port *02. Maus-Interface *03. Control-Pad von SEGA ----------------------------------------- ------------------- *01. Joystick-Port: ------------------- Da ich am CPC sowohl eine Maus als auch zwei Joysticks betreibe, keine Lust hatte, hier staendig die Stecker zu tauschen, habe ich den Joy- stickport in ein externes Gehaeuse verlegt und schalte die gemeinsame Leitung 1 (Pin 8) um auf Joystick- oder Mausbetrieb. Der 2. Joystick (gemeinsam 2=Pin 9) ist von der Umschaltung nicht betroffen. Er funk- tioniert sowohl bei Joystick - als auch bei Mausbetrieb. -------------------- *02. Maus-Interface: -------------------- Im Gegensatz zur Atari-Maus, bei der beide Maustasten unterschiedlich belegt sind, ist bei der Geos-Maus, die am Interface im Joystick-Modus funktioniert, keine unterschiedliche Tastenbelegung vorgesehen. Beide Maustasten geben das gleiche Signal ab. Somit muss die Verbindung Pin -7- / -9- zwischen den beiden Anschlues- sen im Interface bei Geos-Betrieb entfernt werden !! Statt Entfernung der Leitung kann auch ein Schalter eingebaut werden. Wird an das Interface ein Joystick mit Dauerfeuer angeschlossen, wird dieses bei Betrieb in Funktion genommen. ----------------------------- *03. Control-Pad von - SEGA - ----------------------------- Mit dem beschriebenen Maus-Interface laesst sich das SEGA-Control-Pad (aeltere Bauart) als Joystick betreiben. Durch das Interface wird die Nutzung der 2.Feuertaste moeglich, ohne Interface muss auf FEUER 2 verzichtet werden. --------------- 08. Der Monitor --------------- ---------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E ---- S p e z i a l t h e m e n ---------------------------------------------------- !!! Suchzeioee m”glichst vollsae„ndig eingeben !!! --------------------------------------------------- *01. Monitor GT 65 *02. Ergaenzung 'Monitor-Kombi' *03. TV-Geraet als Monitor *04. Moni-Strahlunmg *05. Bildschirmwackeln *06. Monitor CTM 640/644 *07. SW - Monitor + Video *08. Monitor-Kombi *09. Bild-Zentrierung *10. 'READ FAIL' durch Monitor-Strahlung *11. 60-HZ-Betrieb ----------------------------------------------- ------------------ *01. Monitor GT 65 ------------------ Einstellungen: Trimmpotis vorn hinter Kontrast- und Helligkeits- -------------- regler-> links und rechts Grundeinstellung der- selben. Vor den grossen Kuehlrippen hinten-> Amplitude= Bild aufblaehen oder zusammenziehen. In der Mitte->2 Trimmer fuer Bildhoehe und Linea- ritaet oben und unten kombiniert. Hinten rechts: Trimmer fuer Spannungsausgang 5V: Einstellung auf 5,40 Volt empfehlenswert, wenn Erweiterungen vorhanden. ------------------------------- *02. Ergaenzung 'Monitor-Kombi' ------------------------------- Wird eine Umschaltung zwischen Gruen-und Farbmonitor vorgenom- men, brauchen nicht alle Leitungen umgeschaltet werden. Die RGB-Leitungen entfallen, weil der GT nur die Pole 4/5/6 zum Betrieb braucht. Pole 4/6 nur paralell schalten. Pol 5(Masse) auf dem jeweiligen Monitoreingang schalten. Unbedingt darauf achten, dass die Abschirmungen der Buchsen und Stecker nicht!! mit Masse oder/und untereinander verbunden sind. Einziger Nachteil: Der Farbmonitor zeigt bei GT-Betrieb Zeilenverzerrun- gen (schemenhaft) bei hellen Farbgebungen durch den Rechner. -------------------------- *03. TV-Geraet als Monitor -------------------------- Statt des Monitors kann auch ein TV-Geraet zur Wiedergabe dienen. Der angebotene Modulator bringt allerdings aber eine saumaessige Bildqualitaet (MP1 + MP2). Hat der Fernseher einen Scart - oder AV-Eingang, kann hier das Signal der Monitorbuchse eingespeisst werden. Ein Scart-Eingang, ist er nach 'RGB' beschaltet, liefert ein brillantes Farbbild, ein Geraet mit 'Euro-AV' oder 'Video-Eingang' auf jeden Fall ein gestochenes SW-Bild. Bei Geraeten mit Scart kann auch der Ton des CPC wiedergegeben werden. Nachstehend die Belegung fuer das Scart-Kabel: Monitor-Buchse: Scart-Stecker: --------------- -------------- PIN 1 Rot ------------------> PIN 15 PIN 2 Gruen ----------------> PIN 11 PIN 3 Blau -----------------> PIN 7 PIN 4 Synchronisation ------> PIN 16 PIN 5 Masse ----------------> PIN 14/5/9/13/18 PIN 6 Luminanz -------------) PIN 20 Wird die Tonwiedergabe ueber das TV-Geraet gefuehrt, den Klinken- stecker des CPC-Audio-Ausgangs (Stereo) mit folgenden Pins am Scart-Stecker verbinden: Kanal 1 PIN 6 Kanal 2 PIN 2 Die Masse des Klinkensteckers mit PIN 4 verbinden. Es kann aber darauf verzichtet werden, wenn die Masse-Bruecken im Scart-Stecker um 'PIN 4' erweitert werden. --------------------- Ist nur eine 'Euro-AV'- oder 'Video-Buchse' da, reicht eine Verbin- dung von Monitor-Buchse 'PIN 6 - Luminanz' und 'PIN 5 - Masse' fuer ein SW-Bild. Die Tonuebertragung ist durch einen 'AUDIO-EINGANG' am TV-Geraet moeglich. Die Belegung der 'Euro-AV-Buchse' liegt leider nicht vor. ------------------- *04. Moni-Strahlung ------------------- Die Monitore 'GT 64/65' sind saumaessig abgeschirmt!! Das hat zur Folge, dass Hardware-Erweiterungen - am Rechner installiert, wenn sie unmittelbar vor oder unter dem Monitor montiert sind, nicht einwandfrei funktionieren, weil sich Eproms usw. nicht sauber installieren koennen. Auch die RR-Box von INICRON ist gegen diese Ausfaelle nicht 100% gefeit, auch Laufwerke sind betroffen (READ FAIL). Darum mein Tip: Verlaengerungen bauen und falls erforderlich, --------------- den Monitor nicht in unmittelbarer Naehe des Rechners aufstellen. ---------------------- *05. Bildschirmwackeln ---------------------- Der Bildschirm der Monitore 'wackelt' nicht nur, wenn das 3"-DRIVE auf die Diskette zugreift und dadurch das Netzteil belastet wird, die 'Unruhe' im Bild kann auch durch verschmutzte Regler fuer Kontrast, Zeilenfang und Helligkeit verursacht werden. Eine Reinigung mit 'KONTAKT 60' von aussen ist kaum empfehlenswert, der Monitor sollte doch schon zerlegt werden. Leider ist bei 'Schneider' bei der Verarbeitung wenig Ruecksicht auf die Qualitaet der Bauteile genommen worden, eine 'Verschmutzung' der Regler kann daher immer wieder auftreten, zumal eine dauerhafte Reinigung nur mit einem Glasfaserstift moeglich ist,dieses Verfahren wird aber durch die geschlossene Bauweise der Potis verhindert. Wer also nicht oefter den Moni zerlegen will,muss radikal die Regler tauschen. Erhaeltlich sind die Teile bei Reichelt (am guenstigsten) oder im oertlichen Elektronic-Handel. ----------------------- *06. Monitor CTM640/644 ----------------------- Obwohl sich die beiden Farb-Moni-Typen aeusserlich nur durch den Anschluss fuer 12 Volt unterscheiden, gibt es im der Be- stueckung der Bauteile erhebliche Unterschiede. 1. Die Zeilentrafos sind nicht kompatibel. Der 644-Trafo hat zwei Anschluesse mehr. 2. Die Bildroehrentypen sind unterschiedlich. Im 640 findet eine 'Orion'-Roehre Verwendung, im 644 ist das Teil von Philips. 3. Durch die 12 Volt ist das Netzteil des 644 voellig anders aufgebaut als das des 640. Versuche, die 12 Volt am Netz- teil des 640 abzugreifen, sind fehlgeschlagen. Vorstehende Unterschiede wurden von mir ermittelt. Es ist aber durchaus moeglich, das weitere Differenzen im Aufbau und der Bestueckung vorhanden sind. ------------------------- *07. SW - Monitor + Video ------------------------- Ein normaler Fernseher laesst sich am CPC als SW-Monitor betreiben. Der CPC liefert am Monitorausgang zwischen den Pins 'Luminanz + Erde' ein vollwertiges SW-Bild, dass in den verschiedenen Modi die Farben als Graustufen darstellt. Dieses SW-Signal ist von jedem Fernseher als Video-Signal per EURO-AV oder SCART PIN 20, aber auch von jedem Video-Recorder mit entsprechenden Eingaengen zu gebrauchen. Sogar Texte im Mode 2 sind relativ gut lesbar. Der Anschluss eines Viderecorders bietet ausserdem die Moeglichkeit, Screens oder Scrolltexte oder andere Animationen vom CPC auf das Vi- deoband zu uebertragen, allerdings nur! in SW-Darstellung. Verschiedene Versuche, mittels Modulator oder FBAS-Wandler ein Farb- bild auf das Band zu bringen, sind bislang gescheitert. Es werden farbige Schattierungen und ein unscharfes Bild kopiert, wenn farbige Bilder kopiert werden. ------------------- *08. Monitor-Kombi: ------------------- Es lassen sich ein Gruenmonitor und der Modulator gleichzeitig betrei- ben, da der Modulator auf das Synchronsignal verzichtet. Andere Moni- torkombinationen,z.B. Gruen + Farbe, Gruen + Scart, Farbe + Scart, Gruen + Gruen, lassen sich nur mit der beschriebenen Umschaltung betreiben. ---------------------- *09. Bild-Zentrierung: ---------------------- Sollte der Bildschirm nicht genau mittig (gerade) gezeigt werden, hat sich die Ablenkeiheit, aus welchen Grunde auch immer (meist Erschuet- terung) auf dem Bildroehrenhals verstellt. Vorgehen: Nach dem Oeffnen des Gehaeuses bei ausgeschaltetem Monitor --------- wird die Ablenkeinheit (hat Kupferwicklungen, sitzt auf dem Bildroehrenhals direkt an der Verdickung) geloesst. Dies ge- schieht mittels einer Schraube, die die Ablenkeinheit mit einer Art Schlauchschelle auf dem Bildrohrhals haelt. Nach Loesen der Schelle laesst sich die Ablenkeinheit a.dem Rohr- hals drehen,was zur Folge hat,dass sich die Lage des Bildes auf dem Bildschirm veraendert.Die Einheit soweit loesen,dass sie sich durch Antickern mit einem isolierten Schraubendre- hergriff stueckweise drehen laesst.Monitor einhalten und den "schiefen" Bildschirm durch kurzes Anticken nach links oder rechts mittig ausrichten. Monitor ausschalten und Ablenkein- heit an der "Schlauchschelle" festschrauben, Monitor wieder schliessen. Bei Farbmonis ist die vorgenannte Einstellung mit Finger- spitzengefuehl und Sorgfalt auszufuehren, nach jeder noch so kleinen Veraenderung an der Ablenkeinheit ist der Moni erst wieder in Betrieb zu nehmen;weitere Aenderungen erst machen, wenn der Monitor etwas gelaufen ist. Im Gegensatz zum Gruen- monitor veraendert sich beim Farbmonitor durch das Drehen der Ablenkeinheit das Magnetfeld der Bildroehre !! Bei zu grossen Drehungen ohne Zwischendurchbetrieb geraten dann meist die Farben durcheinander !! Sollte dies passiert sein, gibt es zwei Moeglichkeiten: ------------------------------------------------------- 1. Ein Fernsehfachmann stellt fuer hohe Reparaturkosten das Magnetfeld der Bildroehre neu ein (sehr zeitaufwendig) oder 2. man legt den Monitor vertrauensvoll in die Haende der Staedtischen Muellabfuhr. ---------------------------------------- *10. 'READ FAIL' durch Monitor-Strahlung ---------------------------------------- Werden Rechner und/oder 3"-Laufwerke vor oder unter dem Monitor (GT 65) aufgestellt, gibt es wie beschrieben ein 'READ FAIL'. Das laesst sich vermeiden, wenn die Standorte der Geraete entsprechend veraendert wird. Ist dies aus Platzgruenden nicht nicht moeglich, gibt es folgende Loesung, die fuer 3"-Drives im Rechner als auch in einer FD1 oder DDI1 gelten: Das Platikgehaeuse oberhalb des Laufwerkes mit Alu-Folie auskleiden. Die Randbefestigung am Besten mit Tesafilm machen. Auf die Alu-Auskleidung ein Ende (abisoliert!!) Kabel mit Tesa aufkleben, das andere Ende an der Masse des Laufwerkes oder des Gesamtgeraetes anloeten. Die so geschaffene Ab- schirmung des Laufwerkes nach oben hilft garantiert gegen die vom Monitor verursachten Lesefehler. ------------------ *11. 60-HZ-Betrieb ----------------- Zur besseren Bilddarstellung lassen sich die CPC's auf 60HZ-Betrieb um- stellen. Leider hat das zur Folge, dass etliche Anwendungen nicht mehr funktio- nieren. Schuld daran ist einwandfrei das 'Gate-Array', wie Herr Krumm- rei aus Oldenburg festgestellt hat. Mit dem alten Gate-Array, Type '40007' im CPC 464 funzt die HZ-Um- scahltung einwandfrei, ebenso mit dem Type '40008'(Dieser ist aber sehr selten!!). Das neueste Gate-Array, Nr.40010 aus dem CPC 664 und 6128, macht die Um- schaltung nicht mit. ---------------- 09. Das Netzteil ---------------- ---------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E ---- S p e z i a l t h e m e n ---------------------------------------------------- !!! Suchzeile moeglichst vollstaendig eingeben !!! -------------------------------------------------- *01. Modulator MP 1 *02. Stand-By *03. Netzteile *04. Laptop ------------------------------------ ------------------- *01. Modulator MP 1 ------------------- Der Modulator MP1 (5V) laesst sich problemlos auf zusaetzlichen Be- trieb fuer 12V umbauen, da die Platine identisch mit der des MP2 ist. Der eigentliche Modulator wird naemlich mit 12 Volt gespeist, sodass der entsprechende Anschluss fuer eine externe Stromversorgung nur paralell geschaltet werden muss. Die Spannung reicht aus, um ein Laufwerk 5.25" zu betreiben. -------------- *02. Stand-By: -------------- Einige User haben sicher schon mal ein Geraet mit einer sog. >Stand- By<-Leitung in die Finger gekriegt und sich geaergert,dass diese nicht zum Laufen zu kriegen sind. Die 'Standby-Netzteile' wurden unt.a. auch beim Euro-PC verwendet. Die Standby-Leitung wurde hier vom Rechner gesteuert und bewirkt die Schaltung der Stromversorgung.Da der CPC diese Moeglichkeit nicht hat, wird das Teil ueberlistet und die Standby-Leitung an 5 Volt gelegt. Dadurch schaltet das Relais im Netzteil und macht es betriebsbereit. Eine Spannung laesst sich aber nur messen, wenn am Netzteil ein Ver- braucher, z.B. Laufwerk, angeschlossen ist. --------------- *03. Netzteile: --------------- Die von >Schneider< benutzten Netzteile in Monitoren, Modulatoren und Laufwerken sind ueberwiegend Schalt-Netzteile, die bei Fehlern im Aus- gangsbereich abschalten und nicht wieder in Gang zu kriegen sind. Ursache hierfuer kann unter Anderem sein, dass ca. fuenf Widerstaende im Netzteil mit den Werten von 100 KOhm bis 500 KOhm den vorgesehenen Wert verloren haben. Diese Widerstaede suchen, ausloeten und pruefen, gegebenenfalls erset- zen. Danach kann der Fehler schon behoben sein, bzw.eine weitere Suche wird ermoeglicht, weil das Netzteil nicht abschaltet. Fuer alle diejenigen, die den Farbcode fuer Widerstaende nicht kennen oder vergessen haben, nachstehend die Tabelle: ---------------------------------------------------------------------- Farbe: 1. Ring: 2. Ring: Multiplikator: 4.Ring - Toleranzwert: ---------------------------------------------------------------------- schwarz 0 1 Silber - 10 % braun 1 1 10 Gold - 5 % rot 2 2 100 orange 3 3 1000 gelb 4 4 10.000 gruen 5 5 100.000 blau 6 6 1.000.000 violett 7 7 grau 8 8 weiss 9 9 --------------------------------------------------------------------- ------------- *04. Laptop: ------------- Wer sein Keyboard ueber den Scart-Anschluss des Fernsehers nutzt,kann den Rechner ueber ein externes Netzgeraet mit Strom versorgen. Diese `Laptop`-Netzgeraete sind bei mir anschlussfertig fuer DM 35,00 plus Paeckchenporto DM 5,50 Vorkasse zu erhalten. --------------- 10. Das Zubeh”r --------------- ---------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E ---- S p e z i a l t h e m e n ---------------------------------------------------- !!! Suchzeile moeglichst vollstaendig eingeben !!! -------------------------------------------------- *01. Verstaerker *02. Switsch *03. HD - Disketten *04. Drive-Switch ------------------------------------------------ ----------------- *01. Verstaerker: ----------------- Zutaten: Walkman,Netzteil 3V (falls der Walkman mit 3V arbeitet), -------- 2 Widerstaende 56 KOhm,Hohlstecker 1-3,Klinkenstecker 3,5 Stereo, abgeschirmte Leitung fuer Anschluss am Soundport. Arbeitet der Walkman mit 6 Volt, kann die Spannung vom CPC genutzt werden. Vorgehen: Walkman-Motor abklemmen, an den Anschluss des Tonkopfes --------- die Widerstaende anloeten. Die Widerstaende mit der Zuleitung zum CPC verbinden, die Masse nicht vergessen. Klinkenstecker anloeten. Miniboxen dran, fertig! Die Lautstaerke wird jetzt ueber den Walkman geregelt, der Ver- staerker wird mit der "Stop-Taste" abgeschaltet. Wer mehr Leistung will, verwendet Aktivboxen. ------------- *02. Switsch: ------------- Noch kurz zum Thema Laufwerksumschaltungen: Die handelsueblichen Data- Switches fuer 1:1-Umschaltung sind fuer Laufwerke nicht geeignet. Man kann diese Switches zwar kaufen (2-Fach=DM 20,00 / 4-Fach=DM 32,00), diese muessen jedoch komplett umgeloetet werden. Anleitung hierzu auf Anfrage oder Vorkasse des entsprechenden Preises + 10,00 Entschaedi- gung fuer die Umloetung + DM 5,00 Rueckporto. ------------------- *03. HD - Disketten ------------------- Im Rundschlag 16 wurde dass Thema 'HD-Disk' nochmal kurz aufgegrif- fen. Hier eine genaue Erklaerung fuer den Gebrauch: HD-Disks koennen mit jedem DD-Laufwerk beschrieben werden, sind aber nur mit dem Drive zu lesen,mit dem geschrieben wurde. Durch die brei- teren Koepfe der DD-Drives ist die Disk zu anderen DD-Laufwerken nicht kompatibel (nur bei 5.25"!!). Wird bei 5.25"HD zum Beschreiben ein HD-Drive genutzt, kann auch nur mit einen HD-Drive gelesen werden! Werden Disks 3,5" auf HD geschrieben, muss das 2. Schreibschutzloch abgedeckt werden (z.B.mit Schreibschutzklebern von 5,25"). Auch hier gelten dann die Voraussetzungen zur Kompatiblitaet. ------------------ *04. Drive-Switch: ------------------ Es hat sich durch Nachfragen ergeben, dass ich die Umloetung der Data - Switches fuer Laufwerke erklaere. Ich hoffe, meine nachstehenden Ausfuehrungen reichen aus: Von hinten auf die Centronics-Buchsen gesehen stellt man fest,dass sowohl in der oberen als auch in der unteren Anschlussreihe einige Pins nicht belegt sind (Ist die Switch 1:1 geschaltet, sind alle Kontakte oben und unten belegt!). Sind also die - Luecken - in der Belegung vorhanden, wie folgt vorgehen: Den ersten Draht von links in der oberen Pinreihe in die erste Luecke von links in der unteren Pinreihe legen. Den zweiten Draht von oben links in die zweite Luecke unten von links legen. Den 3. Draht von oben links in die dritte Luecke unten von links, usw. Ist auf diese Weise die untere Pinreihe komplett beschaltet, bleiben oben einige Draehte uebrig. Diese angeloetet lassen. Jetzt die obere Pinreihe mit einer durchgehenden Bruecke versehen. Alle Buchsen der Data-Switch so bearbeiten. Zum Abschluss mit Messgeraet pruefen, ob alle Pins der unteren Reihe richtig umschalten. Bei gewissenhafter Umloetung kann man sich aber die Pruefung schenken. ------------- 11. Sonstiges ------------- ---------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E ---- S p e z i a l t h e m e n ---------------------------------------------------- !!! Suchzeile moeglichst vollstaendig eingeben !!! -------------------------------------------------- *01. DISC MISSING *02. HD-Disk in 3,5"-Drives *03. V-DOS-Rom *04. Disketten *05. Angebot *06. Schaltplan *07. Antriebsriemen ------------------------------------------------- ----------------- *01. DISC MISSING ----------------- Ausser einem verschlissenen Antriebsriemen kann die obige Meldung noch andere Ursachen haben. Bei 3"-Drives z.B. kann auch der Steuertransistor des Motors aus- gefallen sein. Tritt die Meldung zusaetzlich bei anderen Drive-Formaten auf, kommt auch der Logik-Baustein im Keyboard (IC 206) in Betracht. Im Fall des Logikbausteins hilft nur Wechsel (IC=74 LS 38 = DM -,50), im Fall des Steuertransistors beim 3"-Drive kann auch kurzgeschlossen werden, was aber einen Dauerbetrieb ab der Rechnereinschaltung zur Folge hat. --------------------------- *02. HD-Disk in 3,5"-Drives --------------------------- HD-Disketten der Groesse 3,5" lassen sich wie DD-Disks in den CPC-Laufwerken verwenden. Es ist nur darauf zu achten, dass die HD-Kennung geschlossen wird, wenn ein umgebautes HD-Drive genutzt wird. Bei Betreiben eines 720KB-Laufwerkes ist dies auch erforderlich, weil sonst die Daten verfaelscht werden und die Disk nicht mehr gelesen werden kann. -------------- *03. V-DOS-Rom -------------- Es ist falsch, wenn in dem CT-2 gesagt wird, dass nach der PD-Frei- gabe des V-DOS durch VORTEX das Rom gegen das AMSDOS ausgetauscht werden kann, indem es aufgeloetet und der Chip-Selekt (Pin 20) um- geschaltet wird. Nachwievor hat das V-DOS-Rom eine Codierung, die nur beim Betrieb in den X-Modulen ausgelesen wird (Jumperstellungen!). Auch Versuche, das Rom ueber das Modul auszulesen und anschliessend 'uncodiert' zu brennen, sind gescheitert. Alle Versuche fuehrten zum Rechner-Absturz! Da VORTEX eine weitere technische Betreuung ablehnt, ist die Freigabe von V-DOS derzeit noch Mumpitz. Erst wenn die Codierung entschluesselt ist, kann V-DOS kompatibel zu AMSDOS ausgetauscht werden und mein beschriebener Romtausch ist auch hier anwendbar. Im Zuge der Decodierung muesste V-DOS ausserdem noch umgeschrieben werden, damit die Adressen und Arbeitsspeicher zu denen des AMSDOS kompatibel sind. --------------- *04. Disketten: --------------- D D - Disketten,egal,welches Format, sind immer seltener zu haben Wir haben daher ausprobiert, ob die HD-Disks, die immer billiger werden, auch in den CPC-Laufwerken Verwendung finden koennen. Dieses ist mit Einschraenkungen moeglich, dazu nachher mehr. Zuerst muss die Kennoeffnung der HD's, das sog. 2. Schreibschutz- loch, verschlossen werden. Dazu sind die Schutzkleber der 5.25- "-Disks am besten geeignet. Kein Tesafilm,da diese Kennung von ei- Lichtschranke ausgelesen wird!! Ist das Kennungsloch verschlossen, sind die Disketten ganz normal zu gebrauchen. Zu den Einschraenkungen: Laufwerke der Marken TEAC und ROBOTRON ------------------------ koennen keine HD-Disc lesen. Ausgenommen sind Laufwerke vorgenannter Fabrikate, wenn die Kapazitaet mehr als 720 KB betraegt. Die Einschraenkung gilt auch fuer den 40- Track-Modus. Alle anderem von verschiedenen Marken getesteten Laufwerke hatten keine Probleme mit der HD-Verarbeitung. Selbst "Stein-Alt"-Drives (volle Bauhoehe) zeigten sich willig. Getestete Fabrikate: Panasonic, BASF, Chinon, Amstrad, Mitsumi,NEC -------------------- beide Formate (3,5" und 5,25") ------------- *05. Angebot: ------------- Ich fertige auf Wunsch auch anderes Zubehoer (Kabel,Umschaltungen) an, Preise auf Anfrage.Alle vorbeschriebenen Rechnerumbauten koennen auch, sofern die benoetigten Teile vorfinanziert werden, gegen Aufwandsent- schaedigung von mir ausgefuehrt werden. Kosten auf Anfrage. ---------------- *06. Schaltplan: ---------------- Ich kann gegen Uebersendung von DM 25,00 plus DM 4,00 Versandkosten nachstehende Schaltunterlagen in Form von Fotokopien zur Verfuegung stellen: Servicebuch CPC 6128 mit allen Schaltunterlagen und Teilelisten Schaltplaene fuer CPC 664, 464 mit Controller, Laufwerk FD-1 mit Controller, Farbmonitore CTM 640 und CTM 644, Drucker DMP 2000 und DMP 2160, Gruenmotinore GT64/65. Bis auf das Servicebuch CPC 6128 handelt es sich nur um Schaltungen, Platinenlayouts und Bestueckungslisten. -------------------- *07. Antriebsriemen: -------------------- Durch Zufall bin ich auf eine dauerhafte Bezugsquelle gestossen, da die Riemen fuer Videorec. verwendet werden. Ein passender Antriebs- riemen fuer die 3 Zoll-Floppy ist fuer DM 10,-- bei mir zu haben. Vorkasse in Schein und Briefmarken erwuenscht, ebenso das Rueckporto. Gleiches gilt fuer den Versand von Schaltbildern, oder der Betrag wird vorab ueberwiesen auf das Konto 112 4058 700 bei der Oldenburgischen Landesbank AG, BLZ 280 200 50. -------------------- 12. Hardware im Test -------------------- ---------------------------------------------------- S U C H T A B E L L E ---- S p e z i a l t h e m e n ---------------------------------------------------- !!! Suchzeile moeglichst vollstaendig eingeben !!! -------------------------------------------------- *01. Rom-Ram-Box *02. Newest Digiblaster v2.0 *03. HONNECKERS letzte RACHE *04. BTX ------------------------------------------------ ---------------- *01. Rom-Ram-Box ---------------- Nicht nur fuer Coder, auch Nur-Anwender haben mit dem Produkt von 'INICRON' eine gute Hardware-Erweiterung erstanden. Auf einem 128K-Rambaustein werden in 16K-Bereichen 8 Ramplaetze zur Verfuegung gestellt, auf denen mit Hilfe der beigepackten Software Rominhalte von Disc installiert und geloescht werden koennen. (die erweiterte Version verfuegt ueber 16 Plaetze). Jede Bank per Dipschalter einzeln schaltbar, bei der erweiterten Ver- sion werden 2 Plaetze gleichzeitig geschaltet. Auch der Austausch der Rominhalte ist kein Problem, ebenso kann durch die Rombelegung die Reihenfolge der Einschaltmeldungen bestimmt wer- den (es wird von 7-0 installiert). Mit einem freien Rom-Sockel steht ein weiterer Platz zur Verfuegung, mit Dipschaltern kann die Rom-Nummer des Sockels bestimmt werden. Der Sockel ist auch zum Auslesen von Roms geeignet, hierzu gibt dann das mitgelieferte Handbuch ausgiebig Informationen,ueberhaupt ist die Anleitung gut verstaendlich gehalten. Neben der Installation von vorhandenen Files koennen mit der Software auch neue Roms kreiert werden, die nach der Plazierung per RSX-Befehl gestartet werden (z.B. Crime, DosCopy, Disc'O Magic, usw.). Bislang koennen nur Binaerprogrammme bis 16K umgewandelt werden, es soll aber in Kuerze einen neuen 'Softbrenner' geben, der auch Basic, mehrere Kleinprogs und 'Mischprogramme' in Romfiles packen kann. Wie bei den bisher ueblichen Romkarten auch gibt es ab und an Soft- ware,die mit aktivierter Box nicht laeuft, weil einige Roms von den Programmen benoetigten Speicherplatz belegen (beim CPC-Bau die Plae- ze 1-6) In dem Fall hilft nur Abschaltung der Rambox oder der einzelnen Roms (Ei8zelabschaltung unter AMSDOS nicht moeglich). Der Bezugspreis scheint auf den ersten Blick hoch,stellt man dem aber die Muehe und Arbeit von 'INICRON' gegenueber, ist die Box aeusserst guenstig; ein Grossteil des Preises geht ohnehin fuer das Material drauf. Da das Brennen der Roms entfaellt, entstehen auch keine Folgekosten. Zum Vergleich: -------------- Romkarte in der bekannten Form, voll bestueckt, mit erforderlichem Brenner von Dobbertin,(falls noch zu kriegen), Neupreis mindestens DM 500.00 dazu jedes weitere Eprom fuer ca. 7-10 DM je nach Bezugsquel- le. Also auch eine Kostenfrage: Fuer DM 150,00 ist die Rambox einen Kauf wert!! G.o.St.-SOFT ------------ ---------------------------- *02. Newest Digiblaster v2.0 ---------------------------- Der Digiblaster aus der CPCAI reichte den Anspruechen von JOSHUA nicht aus. Er berechnete neue Widerstandswerte fuer die Datenbits. Heraus kam ein Digiblaster, der mit seiner Ausgabe besticht; leise Samples wer- den wesentlich klarer ausgegeben, was sich vor allen in den hohen Tonlagen deutlich bemerkbar macht. Durch die Anpassungsmoeglichkeit des obersten Bits durch ein Praezipoti sind Knack- und Knisterge- raeusche wie beim alten Digiblaster fast vollkommen beseitigt. Fuer den Anwender also ein genussvolleres Hoeren des Digisounds!! Mit Erlaubnis von Joshua nachstehend der Schaltplan mit den neuen Widerstandswerten: Druckerport-Pin 1 --->---- 0 - 2K ---------# B7 2k Spindel - Poti 2 --->----- 110k -- 18k ---# B0 128k 3 --->----- 51k -- 13k ---# B1 64k 4 --->----- 16k -- 16k ---# B2 32k 5 --->----- 16k ----------# B3 16k 6 --->----- 4,7k -- 3,3k --# B4 8k 7 --->----- 2k -- 2k ----# B5 4k 8 --->----- 2k ----------# B6 2k # 9 ------------#---- 470 ---# - GND 470R (Spngs.teiler) # # + # 22uF === - Koppelkondensator 22uF (10uF) -->-- = # # Diode 1N 4148 o.a. (-) (+) Audio ----- 10.05.1995 G.o.St.- SOFT ------------------------- --------------------------------------------------- *03. H O N N E C K E R S l e t z t e R A C H E --------------------------------------------------- ------------------------------ KC - Kompakt ---> Der DDR-CPC ----------------------------- Kurz vor der sog. WENDE wurde in Muehlhausen/Thueringen der KC-Kompakt gebaut. Dieses Ger{t entspricht einem CPC-Nachbau, allerdings in voellig anderer Aufmachung. In eine 'echte' CPC-Sammlung gehoert das Ge- raet aber einfach mit hinein. Aufbau der Hardware: -------------------- Konsole ohne jegliche Pepherie, aehnlich dem C64 von Commodore. Neben dem Tastenblock 5 (fuenf!!) Nummertasten auf der linken Seite. Die 'kleine Entertaste' fehlt. Rechts neben dem Tastenblock untereinander angeordnet: DEL, 4xCoursortasten, RETURN. Gehaeusefarbe: Schmuddelweiss -------------- Auf der Rueckseite: Expansionsport, weitgehend zum CPC kompatibel, ------------------- Druckerport paralell (25 SUB-D),Scartbuchse f]r TV Monitor, UHF-Ausgang vom Modulator (UHF K36), Tapebuchse, Netzteilanschluss Rechte Seite: Soundanschluss 5-POL Diodenstecker, Joystick, --------------- Ein/Ausschalter Innenleben: Tastatur auf Metallrahmen, nix mit Folie (erinnert an alte ----------- 464-Tastatur), Modulator, Soundchip und CRTC 0 gleiche Bau- art wie beim CPC, nix mit GATE-ARRAY (wurde aus verschiedenen Bauteilen nachgebaut), ansonsten rundweg Bauteile MADE in UDSSR. Kaum maschinelle Verarbeitung, man sieht noch echte deut- sche Handarbeit. Tastenfunktionen entsprechen denen des CPC. Sonstiges: Basic 1.1 (vom CPC 664), 64KB RAM, farbiges F-BAS-Signal ( ---------- der CPC hat nur SW), kein Synchronsignal auf der Scartbuchse (darum kein Schneider-Moni verwendbar), anson- sten normale RGB und Audio-Belegung nach Norm. Netzteil Primaer und Sekundaer separat abgesichert. Ausbaumoeglichkeiten: Controller (sog.Rucksack) mit 2. 64KB-Bank, --------------------- BASDOS (entspricht in etwa VDOS 2.0) und 2x80- Spur-Laufwerken 5,25". Kein Norm-Shugartbus. Normaler Kassettenrecorder als Speichermedium Als Monitor entweder FBAS-Monitor oder Fernseher, Commodore-Farbmoni ist auch geeignet. Auch PC-Monitore nach der CGA-Norm koennen dank des Sync-Gemisches verwendet werden. 2.Betriebssystem: Mit dem 'Rucksack' + Laufwerk kann 'MicroDos' ----------------- geladen werden. Dies entspricht einem CP/M 2.6 und hat 50 KB TPA. Ein Grossteil der CP/M 2.2-Programme ist lauffaehig. Format: 800KB auf 80Tracks 5.25". Unter STREAM 2 kann in dieses Format problemlos ko- piert werden. Kompatiblitaet: Das Robotron-Laufwerk vertraegt seltsamerweise keinen --------------- Kopfumschalter. AMSDOS-Format kann gelesen werden, aber eben nur eine Seite. Zu beachten ist, dass die Disks auf einem 80- Tr.-Laufwerk in Single-Step bespielt werden (40-Spur, d.h.die Disk wird nur halb genutzt). Bislang liefen alle moeglichen CPC-Programme, sogar die PRODATRON-Megademo, die viel hardwareprogrammiert ist, funktioniert. Der KC-Kompakt wird zwar als CPC6128 anerkannt, durch die aber etwas andere Adressierung kann der CRTC nicht einwandfrei identifiziert werden. Obwohl mit CRTC 0 bestueckt, wird CRTC 2 erkannt; demzufolge laufen nicht alle Sachen, die einen CRTC 0 brauchen. Der DIGIBLASTER funktioniert am Druckerport einwandfrei. Erstaunlich ist, das zwischen Soundchip- ausgabe und Blasterausgabe anders als beim CPC kaum Qualitaetsunterschiede bestehen. Anders als beim CPC ist das Einlesen von Kassette nicht von der Lautstaerke des Rekorders abhaengig. Der KC-Kompakt kann die Daten direkt ueber den Diodenanschluss des Bandgeraetes einlesen. Alle Buchsen sind nach handelueblicher Norm. Es koennen also DIN-Leitungen verwendet werden; beim CPC sind Anfertigungen von Adaptern erforderlich. Aeusserer Eindruck und Funktionssicherheit: ------------------------------------------- Durch 2 uebereinanderliegende Platinen ist die Controllerfunktion etwas unsicher. Auch der 3-Finger-Griff funktioniert nicht immer einwandfrei. Es empfiehlt sich, bei Verwendung eines Monocrom-Monitors das FBAS- Signal wegen der besseren Aufloesung auf 'SW' zu stellen. Es ist leider etwas problematisch (wenn gar unmoelich), Programme in das genutzte Vortex-Format zu bringen. Kopieren nur unter 'MicroDos' moeglich, hier kann allerdings das Format der einzelmen Laufwerke bestimmt werden. Ansonsten ist die Verarbeitung sehr robust, man kann auch mal ruhig 'in die Tasten hauen'. Literatur: Die zu DDR-Zeiten erhaeltlich gewesene Literatur zum KC- ---------- Kompakt ist einfach und uebersichtlich gehalten und, nicht anders zu erwarten, komplett in deutsch (die Meldungen des Rechners sind unter BASIC in englisch, unter MicroDos in deutsch). --------------------------- In meine CPC-Sammlung integriert faellt der KC-Kompakt (da alle Peripherie einzeln ist, kann von 'Kompakt' eigentlich keine Rede sein) durch seine Farbe und einfache Verarbeitung auf. Jetzt fehlt mir nur noch ein Bild von Honney dem Grossen und des Kombinats Elektronik Muehlhausen. G.o.St.-SOFT ------------ --------------------------- *04. BTX ( T-ONLINE) am CPC --------------------------- Mancher wird sich fragen, was das eigentlich soll. Viel zu langsam, umstaendlich, und, und, und..... Alles richtig, nur..... Anfang 1988 brachte die Fa.Siemens in Zusammenarbeit mit Schneider das sog.BTX-Modul auf den Markt. Damals kostete das Teil stolze DM 399,00 (CPC-AI 1/88). Dieser Preis und auch wohl die Uebertragung vom 1200 Baud haben dazu gefuehrt, das sich das Modul nicht durchgesetzt hat. Als CPC-Freak habe ich nun mal ein Faible fuer alles, was mit dem CPC zu tun hat. Der Autor des zweiten BTX-Textes hat mich dann auch animiert, einen meiner CPC's als BTX-Terminal zu nutzen. Da ich das Modul gerade g]nstig erhalten hatte, wagte ich den Versuch. Leider war das Teil nicht komplett und ich musste mir einige Kabel neu loeten, aber dann hat's doch geklappt. Das Modul funktionierte, zumindest liess sich der Hauptscreen aktivieren und die in Modul integrierten Funktionen waren verfuegbar. Leider stellte sich heraus, dass bei Betrieb mit Farbmonitor dieser im Normalbetrieb unmoegliche Farben zeigte, das liegt daran, dass das BTX-Modul einen Monitorverstaerker hat und dieser die Farben entsprechend verstaerkt. Ist der Monitor nicht ganz 100%ig eingestellt, hat man entweder ein rotes (war bei mir der Fall), blaues oder gruenes Bild. Also den guten GT 65 her. Da kann die Sache mit den Farben ja nicht auftreten, aber das Bild 'schwabbelt'. Dieser Effekt kommt oft bei Overscanprogrammierungen vor, siehe auch 'Future OS' oder 'DiskMag Challenge 7/21'. Das es aber auch anders geht, zeigen die neuesten Produkte von 'EXODUS' -- Turbo-Assembler, Noter, Demos, usw. Da das BTX-Modul nicht zu veraendern ist, nimmt man dieses kleine Manko in Kauf (ich hab's getan), besser als die graesslichen Farben auf dem CTM. Leider gibt es auch bei den Gruenmonitoren einige Abstriche zu machen, was die Bildqualitaet anbetrifft. Durch den im BTX-Modul eingebauten Verstaerker werden einige Grundeinstellungen im GT veraendert, z.B. die Helligkeit und die Bildschaerfe. Ich rate daher, wenn moeglich, einen CPC nur fuer den BTX-Betrieb zu be- nutzen. Dann besteht die Moeglichkeit, den Monitor auf das Modul abzu- stimmen, d.h. die Grundeinstellungen neu zu machen. Als naechstes kontaktete ich den Oldenburger T-Online-Dienst (Tel.0441/ 234-5677) und erhielt von dort kostenlos ein Modem 'DBT03' und einige Infos. Jetzt konnte ich den CPC an das Telefonnetz haengen und erstmal ueber den sog.Gastzugang reinschnueffeln. Anmeldegebuehr: Die Telekom will DM 50,00 sehen. Das habe ich umgangen, --------------- indem ich bei meiner Hausbank'HOMEBANKING' beantragt habe. Jetzt meldete mich die Bank als BTX-User an und ich konnte die Anmeldebuehr sparen. Nach ca. 14 Tagen erhielt ich die erforderlichen Codes und nun ging's los. Es faellt der doch recht langsame Bildaufbau auf. Aber fuer die Zwecke, fuer die ich BTX nutze (HomeBanking, Mitteilungen und E-Mails) reicht es. Ich bin nur immer wieder erstaunt, dass Anwendungen dieser Art am CPC schon funktionierten, als es einen PC in der heutigen Form noch garnicht gab. Wer also noch Bock hat, mit dem CPC 'ONLINE' zu gehen: Fuer DM 70,00 hat die ehemalige Schneider-Vertretung hier in Oldenburg noch ein BTX- Modul Original verpackt abzugeben. Die etwas behebige Geschwindigkeit des Moduls, das bei Diskettenopperationen immer auf's A-Laufwerk zugreift, laesst sich durch die sog. Makros in etwa wieder ausgleichen. Hier werden alle Tastatur- eingaben erfasst. So kann man sich durch Makroausfuerungen ohne Eingaben machen zu muessen durch das BTX fuehren lassen. Ich babe z.B. Makros fuer HOMEBANKING, E-Mails und Mitteilungen erstellt und komme so relativ schnell und problemlos auf die entsprechenden Ausgangsseiten. Meine BTX-Nr. lautet: 0441383426-001 Meine E-Mail Addi ist: 0441383426-1@BTXgate.de Herr Holm G]nther, der mich animierte, fuegt noch nachstehenden Infotext bei. G.o.St.-SOFT ------------ -------------------------------------------------------------------- T-Online - BTX-Anwendung auf dem CPC , Soft- und Hardwarel”sung(en) -------------------------------------------------------------------- Auch wenn den Redakteuren der COM! beim Namen unseres Rechners ein Schauer ber den Ruecken l„uft, so ist es uns doch moeglich, mit akzep- tablem Komfort am Online-Dienst der Telekom teilzuhaben. Fuer 99 DM bei Weeske und Wiedmann, sowie fr 148 DM bei ACW kann auch heute noch ein BTX-Modul (Siemens) erworbenm werden, das wohl seiner- zeit nicht den erhofften Erfolg hatte oder einfach zu teuer war. Heute so teuer wie immer ist der Softwaredecoder von Dobbertin (99 DM) - auch noch erhaeltlich. T-online heisst mit Maedchennamen Btx und nannte sich zwischenzeitlich Datex-J. Es ist inzwischen ein Online-Dienst unter vielen; bedingt durch den eingesetzten CEPT - Standard und sein "hohes" Alter gibt es aber die unterschiedlichsten Varianten, am Geschehen teilzuhaben. So reicht die Palette von Decodern fr nahezu alle gaengigen Rechner bis zu speziellen "Multicoms". Die sind sogar so speziell, dass auch mit Ih- nen nicht mehr die volle Leistung von T-online erreicht werden kann. Somit sind die Benutzer heute einzuteilen in CEPT-Nutzer und andere. Uns CPC - Usern erschliesst sich ebenfalls "nur" die CEPT-Welt. Viele Leistungen, davon die wenigsten ganz kostenlos - warten darauf, von uns genutzt zu werden. ---------- Die Kosten ---------- Im Ernst, so ganz billig wird's nicht. Werbung kriegen,Homebanking und Bestellen sind wohl so das Einzigste, was nicht extra kostet. Sind zwar immer nur Pfennige, aber um 30-80 DM kann die Telefonrechnung schon an- schwellen. Zu den 8 DM monatlich kommen die Verbindungs- und Nutzungsentgelte. Generell Ortsgebuehr (City), plus 6Pf/min an Werktagen von 8-18 Uhr, sonst 2 Pf/min. Dazu gesellen sich die Erfindungen der Anbieter, als da sind Zeittakt (1-130 Pf/min) , Seitenverguetung ( 1 bis meist 999 Pf/ Seite),Gebuehren fr Regionalseiten, Internet-Dienste ,Ausknfte, usw. Preislich besser als vorher faehrt man beim Mitteilungsdienst,hier kann man"postkartengrosse" Meldungen fr 30 Pf verschicken. Homebanking ist auch meist guenstiger als Schalterverkehr, zumindest werden durch die BTX-Ueberweisung die Kontoauszuege deutlich uebersicht- licher, da jeder Betrag genau zugeordnet ist. ----------- Nachrichten ----------- Besonders schoen ist, dass man z.B. bei *internet# oder *info# eMail's versenden und empfangen kann. EMail Nr.ist meist die Rufnummer + Mitbe- nutzerzusatz, gefolgt vom Klammeraffen und einer sogenannten Domain, die derjeweilige Anbieter vergibt. Mich erreicht man inzwischen mit 03602690687-1 (Klammeraffe) btxgate.de. Die Preise schwanken zwischen 15 pf/Seite und 20 Pf/Minute, - es geht. An dieser Stelle bedanke ich mich schon mal fuer die Geduld beim Setzen, Sor- tieren und Layouten. ---------------------- Erst anmelden, dann... ---------------------- Den vollen Zugang auch zu den kostenpflichtigen Angeboten muss man bean- tragen. Ok. Ca. 1 Woche, nachdem man seinen Wunsch der Telekom oder 1&1 oder... kundgetan hat, erhaelt man per Einschreiben seine Softwarekennung und ein Einstiegspasswort. Ohne diese Dinge ist nur ein Gastzugang moeglich, der reicht zum Schnup- pern und Probieren, nicht zuletzt der Technik. So kann man sich eine kleine Galerie ansehen, welche schon gut die Moeglichkeiten aber auch Grenzen von CEPT und der eigenen Ausruestung zeigt. ------------------------------------------------------ Der Softwaredecoder von Dobbertin (99DM + 13DM Versand + seine und deine Nach-nahme = 121 DM!) ------------------------------------------------------ Fuer alle, die schon eine serielle Schnittstelle von AMSTRAD oder Schnei- der besitzen, also vielleicht auch schon in Mailboxen aktiv sind, viel- leicht die beste Loesung, da Schnittstelle und Modem weitergenutzt werden koennen. Das Umstecken entfaellt. Der Dobbertin - BTX - Decoder laeuft unter CP/M+ und unter strikter Igno- ranz aller Farbattribute. Alle Textleistungen (Recherge, Banking, Be- stellen..) lassen sich aber nutzen; ja, es erscheint sogar Grafik; Logos etc.lockern auf. Die Geschwindigkeit betraegt 1200/75,das ist wohl V.23 und gerade so akzeptabel. Auf keinen Fall sollte man: KIT-Seiten aufrufen oder gar Telesoftware erwarten. Selbst einige CEPT - Seiten bringen die Software durcheinander, das sind aber Ausnahmen (leider auch *com#). Das Programm kann Seiten als Text oder Grafik speichern. Text gibt ein ASCII-File, die Grafik eine BTX-Seite auf Disc, die (nur) mit dem Decoder wieder dargestellt werden kann, auch offline. Grafikdruck erfolgt nur, wenn auf's achte Bit umgebaut wurde. Der Deco- der arbeitet mit einem Modem zusammen, auf Umwegen auch mit einem Aku- stikkoppler und dem DBT 03. Als Besonderheit kann man die Rufnummer veraendern, wichtig bei Neben- stellenanlagen. Auf Makros verzichtet man leider ganz, so auch auf Farbe. O-Ton Dobber- tin : "Koennen Sie sich vorstellen, wie 'zu' der Speicher ist !? " Ich kann. ---------- Das DBT-03 ---------- Dieses Post-eigene Modem ist die Grundvoraussetzug zum sofortigen Ein- satz des BTX- Modules. Der Datendurchsatz betraegt 1200/75, das DBT-03 hat etwa die Groesse eines 3.5" Laufwerkes, eine Prueftaste und ca.40cm TAE-Anschluákabel. Diese Geraete hatten ganz frueher immer eine eingebrannte Hardwarekennung, wie so vieles ein Pferdefuss. Wer ein DBT-03 benoetigt, der lasse sich von der T-online Hotline 0130-2050 (abends!) die Rufnummer des T-online-Teams in Oldenburg geben (0441-234-5677). Dort melde er/sie sich und frage ganz, ganz hoeflich nach einem modifizierten DBT-03. Richtig, das gibt's nicht zu bestellen, da zu alt. Hier ist echte Kon- taktaufnahme gefragt.Dafuer entschaedigen die Kosten: Null Mark, versandkostenfrei. Nach meinen neuesten Erkenntnissen ist das DBT-03 auch nebenstellenfaehig. Dazu muss man es oeffnen und kann an den Schalterchen dann die Vor- Ziffer einstellen. Nach der Umstellung unseres Ortsnetzes auf Tonwahl erhielt ich von der Telekom ein neues DBT, mein Verbindungsaufbau verkuerzte sich von 45 auf 25 Sek. ------------- Das Btx-Modul ------------- Jedem, der mit dem CPC Btx betreiben will, sei diese Harwareloesung waermstens ans Herz gelegt. Ich hatte mir bisher nur Ein's geliehen, weil ich wegen der irrefuehrenden Bezeichnung des DBT-03 an 300 Baud glaubte, was mir Angst gemacht hat. Am Modul faellt ein bisschen der Kabelsalat auf, neben dem Kabel zum DBT-03 sieht man etwas recht Eigenartiges: Die Videosignale des CPC0 werden durch das Modul gefuehrt und der Moni- tor ( der graue Kasten hinter dem Kabelberg ) bekommt seine Signale aus dem Modul. Dort muessen einige Widerstaende an den Pegeln werkeln, denn die darge- stellte Farbenanzahl ist recht hoch ( 32? ) Schoenes Beispiel ist im Gastzugang der Wasserhahn unter *83#/Bewegungsablaeufe.. Heute (21.09.96) ist es jetzt ein Quartal, dass ich mit dem Modul BTX betreibe. An die Extras wie Makros, ASCII-Export und CEPT-Grafik speichern, das Makroverzeichnis und die Farben gewoehnt man sich schon recht schnell, wenn sich doch nur die Geschwindigkeit auf 24/24 erhoehen liesse! Wer weiss Rat?? Es duerfte aber so gut wie unmoeglich sein; es sei denn, jemand hat ein entsprechendes ROM + dazugehoerigem MODEM. 1200/75 sind zeitweise etws fuer ganz harte Nerven, Telesoftware nutzen kommt Rolextragen gleich. Das Modul kann drucken. Es wird allerdings nur auf EPSON (ESC/P) DRUCKERN KORREKT GEARBEITET. Das hab ich mir aber nur erlesen. Ergebnis ist eine sogenannte Texthardcopy, jedes undefinierbare Zeichen wird zum Sternchen. Ok, um was zu protokollieren, reicht es. ------------- Telesoftware: ------------- Rechnet mit etwa 6-8 kb pro Min. Glaubt nicht an CPC-Programme im BTX, das war mal! Allerdings haben manche Anbieter Kataloge, Listen und AGB's als ASCII- Datei im Programm; beispielsweise gelangt man ueber das Schlagwortver- zeichnis an die Schlagwortliste, die ich mal den Autoren beilege. Die Umlaute stimmen nicht, Uebertragungszeit war ca. 5-6 min. Die Datei wurde nicht weiter bearbeitet, da mir noch die Nerven fehlen, "WordStar" suchen und ersetzten zu lassen. Soviel fuer heute, auf Wunsch gern mehr. ------------ Steckbrief : ------------ Holm Guenther, 30 Jahre, MSR-Techniker ohne weitergehende Programmier- kenntnisse. KC-Kompact seit '89, CPC 6128 seit '93. Fan ausgefallener Anwendungen fr 8-bit Rechner ( Platinenlayout, Btx, 3d-Bilder, SPS-Hilfsprogramme...). Seit einem Vierteljahr (jetzt ist Mai) bin ich gluecklichster Besitzer einer AMSTRAD-RS232 - Schnittstelle. Jetzt hole ich mir noch das BTX- Modul und werde versuchen, es am KC-Kompact zum Laufen zu kriegen. Man kann mich erreichen: ------------------------ Holm Guenther * Unterdorf 4 * 99976 Eigenrieden * Tel.: 036026-90687 Btx:03602690687-1 Mein Briefkasten ist geoeffnet: ------------------------------ E-Mails an 036026687-1 Klammeraffe btxgate.de ------------------------------------------- elle. Jetzt hole ich mir noch das BTX- Modul und werde versuchen, es am KC-Kompact zum Lau