.po10 .fo # .pn3 .heM001 DIGITAL IN/OUT Inhalt Inhalt 1. Einleitung........................................ 4 2. Modulhandhabung................................... 5 2.1. Stecken und Entfernen des Moduls.................. 5 2.2. Modulzuweisung und Steuerbyte.................... 5 2.3. Modulpriorit{tssteuerung.......................... 7 3. Technische Beschreibung........................... 8 3.1. Realisierung der Ein/Ausgabe-Einheit.............. 8 3.1.1. Aufbau des DIO-Moduls............................. 8 3.1.2. Kurzbeschreibung der Schaltkreise PIO und CTC..... 8 3.2. Interruptpriorit{tskette.......................... 10 3.3. Interne Adressen.................................. 10 3.4 Peripherieanschlu~bedingungen..................... 11 3.4.1. Peripherieanschlu~belegung........................ 11 3.4.2. Elektrische Bedingungen........................... 11 3.4.3. Eingangsschutz.................................... 12 3.4.4 Leitungsl{nge..................................... 12 4. Zubeh|r.......................................... 13 5. Anschlu~belegung f}r Peripheriestecker............ 14 6. Anwendungsbeispiel CENTRONICS-Schnittstelle....... 15 7. Literatur......................................... 20 .pa Š.heM001 DIGITAL IN/OUT 1.Einleitung 1. Einleitung Deò  Moduì M00± DIGITAÌ IN/OUÔ (DIO© realisierô einå  universelì anwendbarå digitalå Ein/Ausgabe- unä Z{hler/Zeitgebereinheiô f}ò den KC 85/2 und seine Nachfolgetypen. Miô Hilfå deó Moduló lasseî sicè anwenderspezifischå  Interface schaltungeî odeò Peripherieger{tå miô Parallelschnittstelleî voí Kà 8µ steuern. Desweitereî  k|nneî  durcè deî Moduì exterî  anliegendå  Impulså gez{hlô   bzw®   zeitgesteuerô  iî  deò  exterî  angeschlosseneî Peripheriå Steuerereignisså ausgel|sô werden® Damiô  k|nneî Problemå deò Me~-¬  Steuer- unä  Regelungstechnik¬ sowiå deò Laborautomatisierunç bearbeiteô werden. Daó vorliegendå Handbucè beschreibô deî DIGITAÌ IN/OUT-Moduì unä seinå  Handhabung®  Au~erdeí  isô eiî  Applikationsbeispieì  miô zugeh|rigeò Softwarå angegeben. .pa Š.heM001 DIGITAL IN/OUT 2.Modulhandhabung 2.Modulhandhabung 2.1 Stecken und Entfernen des Moduls Deò    DIGITAÌ   IN/OUT-Moduì   kanî   prinzipielì   iî    jedeí Modulsteckplatú   betriebeî   werden¬   jedocè  isô  dabeé   diå Modulpriorit{ô   iî   deò  gew{hlteî   Systemkonfiguratioî    zõ ber}cksichtigen. Eó  sinä  deshalâ diå nachfolgendeî Informationeî unä diå  unteò Pkt. 2.3. aufgef}hrten Hinweise zu beachten. Diå  Modulpriorit{tskettå  muþ geschlosseî  bleiben®  Alsï  sinä zuersô  ií  Grundger{ô deò Steckplatú  ¸  (rechts)¬  danacè  deò Steckplatú  à (links© unä anschlie~enä weiterå Steckpl{tzå  voî Erweiterungsaufs{tzen in aufsteigender Reihenfolge zu belegen.  Achtung ! Daó Steckeî unä Entferneî deó Moduló daræ nuò ií ausgeschalteteî Zustanä deó Systemó vorgenommeî werden! Damiô  ergebeî  sicè  folgendå Handgriffå f}ò  daó  Steckeî  deó Moduls: a) Den Computer ausschalten. b© Diå Kappå deó Modulschachteó abnehmen®  Hierzõ muþ diå  Kappå aî  deî  gegen}berliegendeî  Grifffl{cheî  leichô   zusammen gedr}ckô werden. c© Deî Moduì bió zuí f}hlbareî Einrasteî einschieben®  Deò Moduì isô danî richtiç kontaktiert¬  wenî seiî hervorstehendeò Ranä unmittelbaò aî deò Ger{tewanä anliegt. d) Nun kann der Computer eingeschaltet werden. Bevoò  diå  weiterå  Inbetriebnahmå beschriebeî  wird¬  solì  aî dieseò  Stellå  gleicè daó Entferneî deó Moduló auó  deí  Systeí erl{uterô  werden®   Zuí  Entferneî  deó  Moduló  sinä  folgendå Schrittå notwendig: a) Den Computer ausschalten. b© Deî   linkeî unä deî rechteî Zeigefingeò unteò deî  Modulkopæ legeî  unä miô deî Daumeî diå seitlicè aí Moduì befindlicheî Hebeì  gleichzeitiç  nacè unteî dr}cken®  Dabeé  rasteô  deò Moduì  auó  unä  wirä etwá eineî Zentimeteò auó  deí  Ger{ô herausgeschoben®  Nuî  kanî deò Moduì leichô auó deí  Schachô gezogeî werden. c) Die Kappe auf die Schacht|ffnung stecken. .pa Š2.2.Modulzuweisung und Steuerbyte Der DIGITAL IN/OUT-Modul hat im KC-System zwei Betriebszust{nde: - INAKTIÖ  Diodå  leuchteô nicht®  Deò Moduì isô voí  Prozessoò getrennt. - AKTIÖ Diodå leuchtet®  Falló eó diå Modulpriorit{ô erlaubô (siehå Pkt® 2.3.)¬ k|nneî }beò deî aktivierteî Moduì Dateî gesendeô und/odeò empfangeî werden. Der gew}nschte Betriebszustand wird }ber das Kommando SWITCÈ   mí  kë  (Parameteò  durcè  Leerzeicheî   voneinandeò getrennt) eingestellt® Diå beideî Parameteò dieseó Kommandoó realisieren: - mm Mitteilung an das System, in welchem Modulschacht der zu- zuweisende Modul kontaktiert ist. Dabei ist die erste Stelle von mm die Nummer des Aufsatzes (im Grundger{t ist diese Stelle Null und kann weggelassen werden). Die zweite Stelle von mm ist die Steckplatzadresse. Im Grundger{t existieren nur die Steckplatzadressen 8 (rechter Schacht) und C (linker Schacht). - kk Schalten des Moduls. Die erste Stelle von kk ist Null und kann weggelassen werden. Die zweite Stelle von kk kann sein: 0 - Modul inaktiv 1 - Modul aktiv. Beispiel: Der DIGITAL IN/OUT-Modul steckt im Schacht 8 und soll aktiviert werden. Es ist einzugeben: SWITCH 8 1 Nach Bet{tigen der ENTER-Taste mu~ die Diode des M001 DIGITAL IN/OUT leuchten. Der Modul ist in den aktiven Zustanä  geschaltet®   Auæ  deí  Bilschirí  erscheineî folgendå Informationen: 08 EF 01 Miô  deí ersteî Bytå wirä angezeigt¬  daþ deò Moduì ií Steckplatú ¸ angesprocheî wurde®  Daó zweitå Bytå  isô daó  Strukturbytå  deó Moduls¬  deò ií  angesprocheneî Modulschachô steckt®  Durcè daó drittå Bytå  best{tigô der Computer die Eingabe des Parameters kk. Jedeò  Moduì erh{lô eiî f}ò ihî charakteristischeó Strukturbyte® Dieseó Strukturbytå widerspiegelô deî Modultyð bzw®  diå  innerå Strukturierunç  deó  Moduls®  Daó  Strukturbytå kanî  durcè  deî Prozessoò (aucè ií inaktiveî Zustanä deó Moduls© geleseî werden® Dadurcè  kanî  sicè deò Nutzeò jederzeiô  iî  eineí  ausgebauteî Systeí  eineî ]berblicë }beò diå verf}gbareî Modulå  verschaffeî unä iî Abh{ngigkeiô davoî seinå Entscheidungeî treffen. .pa ŠDeò  DIGITAÌ IN/OUT-Moduì besitzt¬  wiå daó Beispieì zeigt¬  daó Strukturbyte: EFH. Daó  Herausschalteî deó Moduló auó deí  Systeí  (Betriebszustanä INAKTIV© erfolgô }ber: SWITCH mm 00 (f}r mm ist die Modulsteckplatzadresse einzugeben) Auf dem Bildschirm erscheint: mm EF 00 Hinweisº Nacè  Bet{tigeî deò RESET-Tastå bleibô daó  Steuerbytå deó Moduló erhalten®  Eiî aktiö geschalteteò DIO-Moduì ist weiterhin im aktiven Zustand. Lediglich die beiden Schaltkreiså  PIÏ unä CTà (siehå Pkt®  3.© werdeî durcè daó  Signaì /RESEÔ iî deî Ausgangszustanä versetzô  unä m}sseî programmtechniscè neõ initialisierô werden. 2.3.Modulpriorit{tssteuerung Jedeò  DIGITAÌ  IN/OUT-Moduì isô miô  eineò  Priorit{tssteuerunç ausgestattet¬   diå   seinå  Eingliederunç  iî   daó   KC-Systeí erm|glicht®  Dadurcè k|nneî mehrerå DIGITAÌ IN/OUT-Modulå iî daó KC-Systeí eingeordneô werden. Ist dies der Fall, gilt folgende Rangfolge: Derjenigå aktiviertå Modul¬ deò sicè auæ deí Modulsteckplatú miô deò  niedrigsteî Steckplatznummmeò befindet¬  besitzô  gegen}beò deî   andereî  aktiö  geschalteteî  DIGITAÌ  IN/OUT-Moduleî  diå h|chstå Priorit{t®  Eiî ií Steckplatú ¸ deó Grundger{teó kontak tierteò DIO-Moduì isô danacè h|heò priorisierô aló eiî DIO-Moduì ií Steckplatú C®  Sinä iî beideî Sch{chteî DIO-Modulå aktiviert¬ sï kanî deò Moduì ií Schachô à nuò danî benutzô werden¬ wenî deò Moduì ií Schachô ¸ INAKTIÖ geschalteô wird. Verallgemeinert gilt: Durcè  INAKTIV-Schalteî des iî deò Rangfolgå  h|herpriorisiertån DIO-Moduls¬  kanî  deò  AKTIÖ  geschaltetå  DIO-Moduì  miô  deò n{chstniederen Priorit{t benutzô werden. Daó  AKTIV- bzw®  INAKTIV-Schalteî  erfolgô }beò  daó  SWITCH- Kommandï   (siehå  Pkt®   2.2.©  bzw®   }beò  daó  entsprechendå Betriebssystem-Unterprogramm (vgl. Systemhandbuch KC85). .pa Š.heM001 DIGITAL IN/OUT 3.Technische Beschreibung 3. Technische Beschreibung 3.1. Realisierung der Ein/Ausgabe-Einheit 3.1.1. Aufbau des DIO-Moduls ---------------------------- Nebeî  deò integrierteî Modulsteuerunç bestehô deò DIO-Moduì auó deî  beideî Hauptkomponenteî PIÏ (Paralleì  Ein/Ausgabå  Schalt kreis©  unä CTà (Zeitgebeò Schaltkreis)®  ]beò deî Peripheriean schluþ  steheî diå beideî 8-Bit-PIO-Portó (A0-A· unä B0-B7©  unä diå deî Toreî zugeordneteî Quittungssignalå  (ASTB¬  ARDY¬  BST unä BRDY) zur Verf}gung. Desweitereî   kanî  deò  Anwendeò  }beò  ²  CTC-Kan{lå  aî   deò Peripheriå  verf}gen¬  diå zuò Signalz{hlunç odeò Steuerunç  deò exterî   angeschlosseneî   Interfaceschaltunç  benutzbaò   sind® Herausgef}hrô sinä diå CTC-Kan{lå ° unä ±  (CLK/TRG0¬  CLK/TRG1¬ ZC/TO°  unä  ZC/TO1)®   Diå  CTC-Kan{lå  ²  unä  ³  sinä  interî kaskadiert¬  wobeé  ZC/TO²  miô CLK/TRG³  verbundeî  ist®  Dieså beideî  Kan{lå k|nneî damiô aló Softwareuhò programmierô werden® Dabeé isô deò CTC-Kanaì ² aló Zeitgebeò unä deò CTC-Kanaì ³  aló interruptgesteuerteò  Z{hleò zõ programmieren®  Diå CTC-Kan{lå ² unä ³ k|nneî abeò aucè unabh{ngiç voneinandeò iî deò Betriebsart Zeitgeber verwendet werden. 3.1.2. Kurzbeschreibung der Schaltkreise PIO und CTC ---------------------------------------------------- Den Hauptbestandteil des DIO-Moduls bilden: - der Parallel Ein/Ausgabe-Schaltkreis PIO (Parallel Input/Output Controller U855D) und - der Zeitgeberschaltkreis CTC (Counter Timer Circuit U857D) Deò PIÏ isô eiî hochintegrierteò Schaltkreió deó U880-Prozessor systems¬  deò vorwiegenä f}ò deî Einsatú iî deò  Steuerungs- unä Regelungstechnië vorgeseheî ist®  Deò Schaltkreió isô weitgehenä freé programmierbaò unä kanî deî periphereî Bedingungeî angepa~ô werden®  Deò PIÏ erm|glichô diå parallelå digitalå Ein- unä Aus gabå   voî  Dateî  zwischeî  deò  CPÕ  unä  deò  angeschlosseneî Peripherie®  Eò enth{lô zweé TTL-kompatiblå 8-Bit-Torå  (Ports)¬ dereî  Betriebsarô  durcè entsprechendå Steuerbefehlå  programm techniscè festgelegô werdeî kann®  Deò Schaltkreió verf}gô  }beò einå  vollst{ndigå Logië zuò Interruptkaskadierunç unä  -priori sierung. Weitere wichtige Merkmale des Schaltkreises sind: - Interruptm|glichkeiô  ií  Quittungsbetrieâ  (Handshaking©  f}ò schnellå  Anforderungsbearbeitung®  Diå beideî  8-Bit-bidirek tionaleî  Portó  sinä miô Einrichtungeî  f}ò  Quittungsbetrieâ versehen. - Programmierbare Betriebsarten . Byte-Ausgabe (Mode 0) . Byte-Eingabe (Mode 1) ® Byte-Ein/Ausgabå (bidirektionaleò Betrieb¬  nuò f}ò Porô  Á m|glich¬ Modå 2) . Bit-Ein/Ausgabe (Mode 3) Š- Automatische Interruptvektorerzeugung und Priorit{tskodierung durch Kaskadierung - Alle Ein- und Ausg{nge sind TTL-kompatibel Deò  CTC-Schaltkreió geh|rô ebenfalló zuò U880-Sytemschaltkreis familie®  Deò CTà isô eiî  Vier-Kanal-Z{hler/Zeitgeberbaustein¬ desseî  Betriebsarô  unä  Operationsparameteò  programmtechniscè festgelegt werden und in bestimmten Grenzen variabel sind. Deò  Schaltkreió  isô durcè folgendå charakteristischå  Merkmalå gekennzeichnet: - Vieò  voneinandeò unabh{ngiç programmierbarå  8-Bit-Z{hler/16- Bit-Zeitgeberkan{le. - Jedeò   Kanaì   isô  wahlweiså  aló  Z{hleò   odeò   Zeitgebeò programmierbar. - Aktuellå Wertå (Z{hler- bzw®  Zeitgeberzust{nde© sinä }beò deî Datenbus abrufbar. - Iî  deò  Betriebsarô  Zeitgebeò verwendeô  jedeò  Kanaì  eineî Vorteiler¬  miô  deí  eò  diå  durcè  1¶  odeò  25¶  geteilteî Systemtakte als Zeitbasis benutzt. - Eiî  aló Zeitgebeò programmierteò Kanaì kanî wahlweiså durcè positivå odeò negativå Triggerimpulóe gestarteô werden. - In der Betriebsart Z{hler ist die aktive Z{hlflanke w{hlbar. - Die 4 Kan{le bilden 4 unabh{ngige Einheiten. - Nulldurchg{ngå  deò Kan{lå k|nneî Interruptó  anfordern¬  d.h® peripherå Zust{ndå k|nneî Interruptó ausl|seî bzw®  zuò Steue runç deò Peripheriå benutzô werden. - Diå  ´  Kan{lå sinä interî zõ  eineò  Interruptpriorit{tskettå geschaltet¬ wobeé diå Priorit{tsreihenfolgå festliegt. - Die maximale Z{hlfrequenz in der Betriebsart Z{hler betr{gt fc/2. (fc=Systemtaktfrequenz des Computers; 1,751938 MHz) - Diå  Kan{lå sinä zuò Erweiterunç deó Z{hlumfangeó  unä  gegen seitigeî Triggerunç kaskadierbar. - Alle Ein- und Ausg{nge des CTC sind TTL-kompatibel. Detalliertå Informationeî zuò Funktionsweiså unä  Programmierunç deò Schaltkreiså sinä auó deî unteò Pkt®  7® angegebeneî Litera turhinweisen zu entnehmen. .pa Š3.2. Interruptpriorit{tskette Deò  DIO-Moduì kanî volì interruptgesteuerô ií KC-Systeí betrie beî werden®  Dabeé isô deò CTà h|herpriorisierô aló deò PIO® Diå Interruptpriorit{tskettå deó DIO-Moduls¬  diå durcè diå  Signalå IEÉ unä IEÏ gebildeô wird, ist im Bild 1 dargestellt. Bild 1: Interruptpriorit{tskette des DIO-Moduls 3.3. Interne Adressen F}ò  deî DIO-Moduì sinä ií KC-Systeí diå iî Tafeì ±  angegebeneî Adresseî reserviert. Ein/Aus- CTC- PIO- Bedeutung gabekanal Kanal Kanal -------------------------------------------------- 00H 0 Steuerwort/Zeitkonstante 01H 1 Steuerwort/Zeitkonstante 02H 2 Steuerwort/Zeitkonstante 03H 3 Steuerwort/Zeitkonstante 04H A Datenwort 05H B Datenwort 06H A Steuerwort 07H B Steuerwort Tafel 1: Interne Adressen des DIO-Moduls .pa Š 3.4. Peripherieanschlu~bedingungen 3.4.1. Peripherieanschlu~belegung --------------------------------- Deò Moduì verf}gô }beò einå 26-poligå Buchsenleistå f}ò direkteî Anschlu~®  Diå  Buchsenleistå  isô daó Koppelelemenô zuò  exterî angeschlosseneî  Peripherie®  Ií  Bilä  ²  isô  diå  Peripherie anschlu~belegunç  dargestellt®  Diå Darstellunç zeigô deî  Blicë auæ diå Frontplatte des Moduls. ZC/ ZC/ Port A _ 0 1 2 3 4 5 6 7 STB RDY TO0 TO1 A 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Port B _ 0 1 2 3 4 5 6 7 STB RDY CLK/CLK/ B TRG0 TRG1 Bild 2: Peripherieanschlu~belegung Pin 1 A/B - Masse Pin 2 bis 9 A - PIO Port A (A0-A7) Pin 2 bis 9 B - PIO Port B (B0-B7) Pin 10 A - STB A (PIO Port A Quittungssignal, Eingang) Pin 10 B - STB B (PIO Port B Quittungssignal, Eingang) Pin 11 A - RDY A (PIO Port A Quittungssignal, Ausgang) Pin 11 B - RDY B (PIO Port B Quittungssignal, Ausgang) Piî 1² Á - ZC/TO° (CTà Kanaì 0¬  Nulldurchgangssignal¬ Ausgang) Piî 1³ Á  - ZC/TO± (CTàKanaì 1¬  Nulldurchgangssignal¬ Ausgang) Pin 12 B - CLK/TRG0 (CTC Kanal 0, Clock/Trigger-Eingang) Pin 13 B - CLK/TRG1 (CTC Kanal 1, Clock/Trigger-Eingang) 3.4.2. Elektrische Bedingungen ------------------------------ F}ò  diå aí Peripherieanschluþ herausgef}hrteî Signalå (PIÏ Porô Á unä  miô Quittungssignaleî unä diå CTà Kan{lå ° unä 1© gelteî folgendå elektrischeî Bedingungen: - TTL-Pegel (UOH > 2,4 V , UOL < 0,4 V UIH > 2,0 V , UIL < 0,8 V) - 1 TTL-Last (IOH < -0,25 mA IOL < 1,6 mA) Š 3.4.3 Eingangsschutz -------------------- Allå  Peripherieanschlu~signalå sinä miô eineò Schutzbeschaltunç versehen® Dieså Schaltunç gew{hrleisteô eineî Eingangsschutú deò Schaltkreiså PIÏ unä CTà iî eineí Spannungsbereicè von -3 V bis +8 V. 3.4.4. Leitungsl{nge -------------------- Ohnå  zus{tzlicheó Treiberinterfacå f}ò diå  PIO- bzw®  CTC-Sig nale¬  alsï beé direkteò Kopplunç voî CTà unä PIÏ miô deò exter neî  Peripherie¬  solltå  unteò Einhaltunç deò unteò Pkô  3.4.2® genannteî  Pegeì unä Lastbedingungeî einå Leitungsl{ngå voî ±  í nichô }berschritten werden. .pa Š.heM001 DIGITAL IN/OUT 4.Zubeh|r 4.Zubeh|r Aló  Zubeh|ò  erhalteî Siå  eineî  Bauteilsatú  Stecker®  Dieseò bestehô auó folgendeî Einzelteilen: - 2 x Griffschale 11 TGL 28 597 - 2 x B}gel 2 TGL 28 597 - 2 x Zylinderschraube BM 1,6x10 - 2 x Sechskantmutter M 1,6 - 1 x Leiterplatte Schl.-Nr. 48 258 - 1 x Kodierschieber 1 TGL 29 331/01 .pa Š.heM001 DIGITAL IN/OUT 5.Anschlu~empfehlung ... 5. Anschlu~empfehlung  f}r Peripheriestecker Aló   Peripherieanschluþ   besitzô  deò  Moduì  einå   26-poligå Buchsenleistå  f}ò  direkteî Anschlu~®  Durcè  deî  aló  Zubeh|ò (siehå  Pkt®   4.©  mitgelieferteî  Peripheriesteckeò  kanî  diå Verbindunç zwischeî externeò Peripheriå unä deí Moduì realisierô werden. Deò  beiliegendå Kodierschiebeò gew{hrleisteô diå Verdrehsicher heiô deó Peripheriesteckers®  Diå Leiterplattå deó Steckeró  isô miô eineí Kodierschlitú versehen® Deò Kodierschiebeò isô dazõ aî deò  entsprechendeî  Stellå deò Buchsenleistå  aufzustecken® Uí  einå  Vereinheitlichunç deò Kodierunç deò Koppelelementå  zõ erreichen¬  wirä Ihneî empfohleî deî Kodierschiebeò zwischeî diå Anschl}sså µ unä ¶ deò Buchsenleistå einzurasten. Diå  ²  B}geì dieneî zuò  Verriegelunç  deò  Koppelelemente¬  uí ungewollteó Herauszieheî zõ verhindern® Dazõ werdeî diå B}geì aí Krageî deò Buchsenleistå eingeh{ngt¬  deò Peripheriesteckeò kon taktierô unä diå B}geì }beò diå Haltenaseî deò Griffelementå deó Steckers geschoben. .pa Š.heM001 DIGITAL IN/OUT 6.Anwendungsbeispiel 6. Anwendungsbeispiel C E N T R O N I C S - S c h n i t t s t e l l e ----------------------------------------------- Diå  CENTRONICS-Schnittstellå  isô einå parallelå  Schnittstellå f}ò   TTL-Signale¬   diå  eineî   bitparallelen¬   byteserielleî Informationsaustauscè erm|glicht® Diå Schnittstellå isô vornehm licè f}ò deî Anschluþ voî Druckerî vorgesehen®  Eó k|nneî  damiô abeò  aucè anderå Peripherieger{te¬  wiå  Plotter¬  intelligentå Me~ger{tå odeò EPROM-Programmierger{te usw., betrieben werden. Ií  folgendeî  Beispieì  solì diå Ausgabå voî  ASCII-Zeicheî  aî eineî Drucker¬ deò }beò eiî CENTRONICS-Interfacå verf}gt¬ reali siert werden. Dabei gelten folgende ]bertragungsbedingungen: - ]bergabe eines ASCII-Zeichens parallel auf den Datenleitungen DATA1 - DATA8. - Ausgabe eines Low-Impulses auf der Leitung /STROBE. - Deò Druckeò schalteô diå Leitunç BUSÙ auæ High-Pegeì unä zeigt dem Computer den Datenempfang an. - Mit Low-Pegel auf der Leitung BUSY zeigt danach der Drucker dem Computer die Empfangsbereitschaft f}r ein neues ASCII- Zeichen an. Der Zeitablauf der Daten}bertragung ist im Bild 3 dargestellt. Bild 3: Zeitablauf der Daten}bertragung .pa Š Die Schnittstellenbelegung f}r das CENTRONICS-Interface am M001 zeigt Tafel 2. Anschlu~ Bezeichnung Leitung ------------------------------------- 1A,1B Masse Masse 2A PIO A0 DATA1 3A PIO A1 DATA2 4A PIO A2 DATA3 5A PIO A3 DATA4 6A PIO A4 DATA5 7A PIO A5 DATA6 8A PIO A6 DATA7 9A PIO A7 DATA8 2B PIO B0 /STROBE 4B PIO B2 BUSY Tafel 2: Schnittstellenbelegung Diå  Anschlu~leitungeî  sollteî einå L{ngå voî ± í  nichô  }ber schreiten®  Au~erdeí isô eó empfehlenswert¬  diå  Datenleitungeî miô jeweiló eineò Masseleitunç zõ verdrillen. Zuò softwareseitigeî Einbindunç isô auæ deî folgendeî Seiteî daó Assemblerlistinç deó CENTRONICS-Treiberó dargestellt. Daó  Programí  gestatteô sowohì deî  zeichenweiseî  Ausdrucë }beò  deî Anwenderkanaì 2¬  dieó isô ií BASIà }beò PRINT#² bzw¬ LIST#2¬ aló aucè eiî Mitprotokolliereî alleò Bildschirmausgabeî auæ   deî   Drucker®   Daó  Mitprotokolliereî   wirä   }beò Tastenkombinatioî 'SHIFÔ CLEAR§ ein- bzw®  ausgeschaltet®  Beé deò  Initialisierunç deó Programmeó kanî deò Modulschachô ange- gebeî werden¬  iî welcheí deò Moduì M00± steckt® Weiterhiî kanî ausgew{hlô werden¬ }beò welcheî Anwenderkanaì ausgegebeî werdeî soll®  Dieó isô z.B®  sinnvoll¬  wenî gleichzeitiç ií  Systeí aucè  einå  V.24-Schnittstellå eingesetzô wird®  Deò  Aufruæ deó Programmeó erfolgô auó deò Men}eingabå deó Betriebssystems® Folgendes Beispiel verdeutlicht dies: %CENTRON 8 2 Hieò  wirä  deò Moduì ií Schachô miô deò Adresså ¸  f}ò  deî Anwenderkanaì ² (ií BASIà #2© initialisiert® Dieó entsprichô deò Initialisierunç im Assemblerlisting auf den folgenden Seiten. Stehô  eiî  DEVELOPMENT-Moduì M02· zuò Verf}gung¬  sï kanî  daó Listinç  eingegebeî unä }bersetzô  werden®  Anderenfalló  kanî aucè  einå  Eingabå deó Maschinencodeó mitteló  deó  CAOS- Kommandoó  'MODIFY§ aâ Adresså BA0° erfolgen®  Iî beideî F{lleî wirä  daó  Maschinenprogramí aló selbststartendeó  Programí  auæ Kassettå abgespeichert® Diå Kommandoeingabå daf}ò lautet: %SAVE BA00 BB00 BA02 NAME: CENTRONICOM Alle weiteren Informationen zum Programm k|nnen dem Listing entnommen werden. Š 3000 ;*************************************** 3000 ORG 0BA00H BA00 ; CENTRONIC- TREIBER BA00 ; 4.9.86 BA00 ; VEB MIKROELEKTRONIK BA00 ; MUEHLHAUSEN BA00 ;*************************************** BA00 ;VEREINBARUNGEN: BA00 CAOS EQU 0F003H BA00 MODU EQU 26H ;UP-NR. MODUL BA00 CRT EQU 0 ;UP-NR. CRT BA00 ;SYSTEMZELLEN CAOS BA00 ARGN EQU 0B781H BA00 STBT EQU 0B7A2H ;STEUERBYTE BA00 OUTAB EQU 0B7B9H ;OUT-CHANAL BA00 UOUT1 EQU 0B7BEH ;USER OUT 1 BA00 UOUT2 EQU 0B7C4H ; " 2 BA00 HCADR EQU 0B799H ;SHIFT CLEAR BA00 CRR EQU 0DH BA00 ; BA00 MKENN EQU 0EFH ;MODULKENNBYTE BA00 PIOA EQU 04H ;PIO KANAL A DAT BA00 PIOAC EQU 06H ; STEUERWORT BA00 PIOB EQU 05H ;PIO B DATEN BA00 PIOBC EQU 07H ; STEUERWORT BA00 ; BA00 ;*************************************** BA00 ;PARAMETERUEBERGABE BEI AUFRUF: BA00 ;CENTRON MODULSCHACHT USER-OUT BA00 ; 8 u.s.w. 2/3 BA00 ;************************************** BA00 00 HCPZ: DEFB 0 ;USER-KANAL BA01 ; BA01 ; MODULSCHACHT 8 BA01 08 MODSCH: DEFB 8 ;MODULSCHACHT BA02 ;--------------------------------------- BA02 C324BA JP START ;SELBSTSTARTADR. BA05 ;--------------------------------------- BA05 7F7F DEFW 7F7FH ;PROLOG BA07 43454E54 DEFM 'CENTRON' BA0E 01 DEFB 1 BA0F 3A81B7 LD A,(ARGN) BA12 FE02 CP 2 BA14 380E JR C,START BA16 7D LD A,L ;ARG1,LOW BA17 3201BA LD (MODSCH),A ;SCHACHT BA1A 7B LD A,E ;USEROUT BA1B D602 SUB 2 BA1D 3811 JR C,ERROR BA1F E601 AND 1 BA21 3200BA LD (HCPZ),A BA24 ; SELBSTSTARTADRESSE BA24 ;+++++++++++++++++++++++++++++++++++++ BA24 3A01BA START: LD A,(MODSCH) BA27 47 LD B,A BA28 0E80 LD C,80H BA2A ED78 IN A,(C) BA2C FEEF CP MKENN BA2E 2805 JR Z,ST1 BA30 CD03F0 ERROR: CALL CAOS ;FEHLERABBRUCH Š BA33 19 DEFB 19H BA34 C9 RET BA35 ; BA35 68 ST1: LD L,B BA36 3E02 LD A,2 BA38 1601 LD D,1 BA3A 5A LD E,D BA3B CD03F0 CALL CAOS ;MODULSWITCH BA3E 26 DEFB MODU BA3F 3EFF LD A,0FFH BA41 D306 OUT PIOAC,A ;BIT E/A BA43 3E00 LD A,0 BA45 D306 OUT PIOAC,A ;ALLE BIT OUT BA47 3EFF LD A,0FFH BA49 D307 OUT PIOBC,A ;BIT E/A BA4B 3E04 LD A,4 BA4D D307 OUT PIOBC,A ;BIT0 OUT BA4F 3E01 LD A,1 BA51 D305 OUT PIOB,A ;STROBE PASSIV BA53 215FBA LD HL,HCOP BA56 2299B7 LD (HCADR),HL BA59 E5 PUSH HL BA5A D5 PUSH DE BA5B 1830 JR HACO1 BA5D ; BA5D 02 ZWEI: DEFB 2 BA5E 03 DREI DEFB 3 BA5F ; BA5F ;PROTOKOLLFUNKTION UEBER SHIFT CLEAR BA5F ;ODER BILDSCHIRMAUSDRUCK BA5F E5 HCOP: PUSH HL BA60 D5 PUSH DE BA61 2AB9B7 LD HL,(OUTAB) ;KANAL BA64 34 INC (HL) BA65 35 DEC (HL) BA66 2025 JR NZ,HACO1 ;CRT -> BA68 1195BA LD DE,PROT ;CRT+KAN BA6B 215DBA LD HL,ZWEI BA6E 3A00BA LD A,(HCPZ) BA71 A7 AND A BA72 2803 JR Z,HACO3 ;USER2-> BA74 215EBA LD HL,DREI BA77 3A00BA HACO3: LD A,(HCPZ) BA7A A7 AND A BA7B 2806 JR Z,HACO2 BA7D ED53C4B7 LD (UOUT2),DE ;EINTR.3 BA81 1804 JR HACO4 BA83 ; BA83 ED53BEB7 HACO2: LD (UOUT1),DE ;EINTR.2 BA87 22B9B7 HACO4: LD (OUTAB),HL BA8A D1 HAPOP: POP DE BA8B E1 POP HL BA8C C9 RET BA8D ; BA8D 2199BA HACO1: LD HL,ZCRT ; CRT BA90 119BBA LD DE,SDD BA93 18E2 JR HACO3 BA95 ;PROTOKOLLAUSGABE BA95 F5 PROT: PUSH AF BA96 CD03F0 CALL CAOS ;BILDSCHIRMAUSG. BA99 00 ZCRT: DEFB 00H Š BA9A F1 POP AF BA9B ;*************************************** BA9B ; ZEICHENAUSGABE ZEICHEN IN A BA9B FE09 SDD: CP 09H ;RIGHT? BA9D 280D JR Z,SD4 BA9F F5 PUSH AF BAA0 3AA2B7 LD A,(STBT) BAA3 CB5F BIT 3,A ;INTERPRET? BAA5 280F JR Z,SD9 ;YES BAA7 F1 POP AF BAA8 FE7F CP 7FH ;AUSBLENDEN 7FH BAAA 2002 JR NZ,SD3 BAAC 3E20 SD4: LD A,20H BAAE FE20 SD3: CP 20H ;SPACE BAB0 301A JR NC,SD1 BAB2 3E5F LD A,5FH BAB4 1816 JR SD1 BAB6 F1 SD9: POP AF BAB7 FE0D CP 0DH BAB9 2011 JR NZ,SD1 BABB ;ZEILENPOSIT 8* SPACE BABB C5 SD0: PUSH BC BABC F5 PUSH AF BABD CDCCBA CALL SD1 BAC0 0608 LD B,8 BAC2 3E20 SDLOP: LD A,20H BAC4 CDCCBA CALL SD1 BAC7 10F9 DJNZ SDLOP BAC9 F1 POP AF BACA C1 POP BC BACB C9 RET BACC ;DIREKTE BYTEAUSGABE BACC C5 SD1: PUSH BC ;AUSGABE DATEN BACD F5 PUSH AF BACE DB05 SDA: IN A,PIOB BAD0 CB57 BIT 2,A BAD2 2808 JR Z,SDB ;BUSY? BAD4 3E05 LD A,5 BAD6 CD03F0 CALL CAOS BAD9 14 DEFB 14H ;WARTEN BADA 18F2 JR SDA BADC ; BADC F1 SDB: POP AF BADD D304 OUT PIOA,A ;DATEN BADF 3E00 LD A,0 BAE1 D305 OUT PIOB,A ;STROBE AKTIV BAE3 3E01 LD A,1 BAE5 D305 OUT PIOB,A ;STROBE PASSIV BAE7 C1 POP BC BAE8 C9 RET BAE9 ; BAE9 ; E N D E .pa Š.heM001 DIGITAL IN/OUT 7.Literatur 7. Literatur Uí  sicè  vertiefenä miô deò Anwendunç  unä  Programmierunç  deò U880-Systemschaltkreiså zõ befassen¬  seé auæ folgendå Literatuò hingewiesen: /1/ "Mikroprozessorsystem der II. Leistungsklasse" Hefte CPU,CTC,PIO VEB Mikroelektronik "Karl-Marx" Erfurt /2/ Kieser, H.; Meder, M. "Mikroprozessortechnik" VEB Verlag Technik Berlin /3/ Cla~en, L. "Programmierung des Mikroprozessorsystems U 880-K 1520" Reihe Automatisierungstechnik VEB Verlag Technik Berlin /4¯ Berthold¬ H® "Mikroprozessoren-Mikroelektronischå Schaltkreise und ihre Anwendung" Teil 1-3 electronica Bd. 186-188, Milit{rverlag /5¯ Lampe¬  B.»  Jorke¬  G.»  Wengel¬ N® "Algorithmeî deò Mikro rechentechnik" VEB Verlag Technik Berlin